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  • #3539
    Max.
    46 Beiträge

    Hallo liebes Nuna-Life Team,

    auch wenn das Thema Brot alles andere als trocken ist 😉
    ein neues Thema, der „Wein“.

    Ich habe bei mir festgestellt, dass ich „Wein“ unterschiedlich gut vertrage.
    Bei manchen Sorten merke ich bei mir schon nach kleine Mengen die weniger gute Verträglichkeit,
    andere Sorten vertrage ich sehr sehr gut.
    An welchen Inhaltsstoffen das liegt konnte ich bisher nicht herausfinden.
    Einige dieser Histamin, Fructose und Sulfit armen Weine z.B. von
    http://www.winzerhof-allacher.at/index.php/shop.html
    vertrage ich sehr gut.

    Heute habe ich von ähnlichen Erfahrungen mit Weinen von einem anderen Weingut gelesen:

    Interview Weingut Weiss: Histamin- und fruktosefreier Wein

    Bingo, die Hefe-Sorten sind auch beim Wein sehr wichtig, u.a. interessant:

    „… ausschließlich Reinzuchthefen – das sind speziell für den Weinbau selektionierte Hefestämme.
    Ob diese Hefen auch zur Herstellung von Brot verwendet werden können, weiß ich leider nicht.“

    Würde ich gerne testen.

    Das Weingut verwendet auch EM 😉

    “ … durch die Verwendung unserer „Gesundheitspolizei“, den effektiven Mikroorganismen,
    die Reben länger Widerstand gegen Infektionskrankheiten halten können“

    spannend diese Parallelen zu entdecken.

    Liebe Grüße
    Max.

    #3570
    admin
    47 Beiträge

    Hallo Max,
    sorry für die späte Antwort, wir waren mächtig unterwegs in Sachen Wasser…..
    Mehr dazu in „Aktuelles“.

    Aber zum Wein, was ein wunderbares Thema 🙂 , wie du schon sagst: Es ist echt verblüffend wo einem Bakterien als Freunde und Helfer so über den Weg laufen, während sie im allgemeinen Verständnis doch eher als Krankheitserreger gesehen werden.
    Irgendwie (und das Gefühl ist tatsächlich noch ein bißchen nebulös) kommen wir immer mehr zu der Überzeugung, daß da sehr viel Zukunft liegt und wir diese oftmals freundlichen Helfer noch nicht mal ansatzweise verstanden haben.
    Denn das schulmedizinische Ideal liegt ja in der (zum Glück nicht erreichbaren) absoluten Sterilität. Diese ist aber mit dem Leben nicht vereinbar, also wäre es doch sinnvoll uns mit unseren Kumpels – den Bakterien – anzufreunden anstatt sie ständig zu vernichten (was sowieso nicht klappt, siehe multiresistente Keime).

    Aber zurück zum Wein!

    Unserer Erfahrung nach vertragen Menschen mit gestörter Darmflora meist entweder Rotwein oder Weißwein, seltenst beides, manchmal aber beides nicht 🙁 .
    Zum Teil hat das zu tun mit den ganzen Zusatzstoffen, angefangen bei Sulfiten, über Insektizide und Kunstdünger bis hin zu den Hefen.

    Aber es scheint einen grundlegenden Unterschied zwischen Rot- und Weißwein zu geben, denn diese Inhaltsstoffe sind ja in beiden Varianten enthalten.
    Möglicherweise – und da sind wir mal wieder bei unseren Freunden – gibt es auch bei den Darmbakterien Rot- und Weißweinliebhaber, so daß letztendlich die Darmflora darüber entscheidet, was man besser verträgt.

    Ausgesprochen erstaunlich ist, daß hochprozentiges (Wodka, Rum, Cognac – auch da spielen Hefen eine wichtige Rolle) meist gut vertragen werden….
    Das bezieht sich nur auf die grundsätzliche Verträglichkeit, wir übernehmen keinerlei Garantie für einen eventuellen Kopfschmerz am nächsten Tag 🙂 !

    Zu EM kann man nur sagen:
    Schade, daß nicht mehr Landwirte das zumindest mal versuchen und sei’s nur im kleinen Maßstab im eigenen Garten. Aber der Bauernverband setzt sich ja massiv für die weitere Verwendung von Pestiziden ein und was der letzte Landwirtschaftsminister bezüglich Glyphosat verzapft hat ist unglaublich (übrigens ohne irgendwelche Folgen für ihn, außer vermutlich einem baldigen gutbezahlten Posten im Aufsichtsrat von Bayer oder Monsanto, hat er sich auch verdient, schließlich hat er denen ja Milliarden eingespielt, bei Bayer sogar in mehrfacher Hinsicht, denn die stellen ja auch die exorbitant teuren Krebsmedikamente her, die man braucht um die Folgen von Glyphosat zu bekämpfen).

    Aber wieder zu EM:

    Du hast ja beim Brot richtig gute Erfahrungen gemacht, es wäre sicher interessant die auch mal beim Wein anzuwenden und sei es nur als Information über die Pipes.

    Da wäre auch mal interessant was passiert, wenn du einen Wein, den du nicht so gut verträgst mal mit ein paar EM Pipes verschüttelst, so daß die Information übertragen wird.

    Also wir trinken uns jetzt erstmal durch’s Weinregal, bis wir einen Wein finden, der uns nicht bekommt und dann gehen wir gnadenlos in den Selbstversuch……. :-)))

    Gesunde Grüße
    Prost!

    Dein NuNalife Team

    #3596
    Max.
    46 Beiträge

    Hallo liebes Nuna-Life Team,

    freue mich über Eure Antwort, aber diesmal habt Ihr mich ganz schon warten lassen ;-).

    „… also wäre es doch sinnvoll uns mit unseren Kumpels – den Bakterien – anzufreunden anstatt sie ständig zu vernichten“

    auf jeden Fall und es wird bei einigen Lebensmitteln z.B. Jogurt, Käse, Sauerkraut, Sauerteigbrot, Bier, Wein, Essig etc.
    auch schon lange angewendet.
    Manchen davon sind wir uns nicht bewusst und manches ist so alt, dass die Berufe schon wieder verschwunden sind, z.B.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Hefner
    Vermutlich hat sich die natürliche Vielfalt der Mikroorganismen bei der modernen Lebensmittelherstellung,
    über die Zeit stark verändert.
    Beim Brot sorgt z.B. die Zugabe moderner Backhefe zwar für guten Backtrieb, ist aber andererseits (nur) eine Monokultur.
    Auch wenn man die Hefe durch S. boulardii aus Perenterol ersetzen würde, bleibt es doch eine Monokultur.
    Daher bevorzuge ich eine große Vielfalt an Mikroorganismen wie sie in EM enthalten sein sollte.

    Rotwein oder Weißwein unterweidet sich nicht nur in den Traubensorten, sondern auch in der Herstellung.

    Ja es wäre super wenn man einfach herausfinden könnte was den Unterschiedlich in der Verträglichkeit ausmacht.

    “ … auch mal beim Wein anzuwenden und sei es nur als Information über die Pipes.“

    damit sind wir wieder beim Thema Information und deren Übertragung 😉
    Reicht es, wenn statt der lebendigen Mikroorganismen nur die Informationen übertragen werden ?
    Wie lange muss man die Pipes auf den Wein Einwirken lassen bis die Information übertragen sind ?
    Habt Ihr dazu schon Erfahrungen aus Euren Selbstversuchen ?

    noch ein kurzer TV Tipp
    „Die geheime Welt des Essens“
    https://www.servus.com/de/die-geheime-welt-des-essens/

    und danke für Eurer Mai Aktuelles, extrem spannend.
    Ich hoffe Ihr findet die oder den passenden Investor.
    Wäre Crowdfunding für Euch eine Alternative ?

    genussvolle Grüße
    Max.

    #3608
    admin
    47 Beiträge

    Hallo Max,

    super TV Tip, Danke.

    Die Frage, ob es reicht die Informationen der Bakterienvielfalt (vs. Monokultur) zu übertragen ist spannend!
    Wenn man das, was vom Wasser bekannt ist – und Wein enthält ja jede Menge davon – auf eine wohlschmeckend wässrige Lösung, eben den Wein, überträgt ergeben sich interessante Überlegungen:

    Zum einen ist Bewegung bei der Informationsübertragung sicherlich von Vorteil, Wasser will fließen, Wein auch und zwar die Kehle runter 🙂 , und da kommt man zur Form der Belebungskörper: nach Viktor Schauberger ist eine spiralförmige Bewegung bei geeigneter Temperatur (eher kühl) ideal zur Wasserbelebung, und kühl bzw. „Kellertemperatur“ ist auch beim Wein ideal. Wasser mags auch eher dunkel und so ist es sicherlich kein Zufall, daß Weinflaschen dunkel getönt sind und bevorzugt im Keller gelagert werden! (Heute vermutlich traditionell angewandt, früher (s. vergessene Berufe) wußte man warum). Und da sind wir bei der Lagerumgebung, in der der gute Tropfen Jahre verbringt. Sicherlich sind manche Weine nicht nur wegen der Qualität der Trauben und Verarbeitung so gut, sondern auch wegen der Qualität der Lagerräume. Hier spielen geoapathische Faktoren, wie Wasseradern, Verwerfungen usw. eine Rolle, die den Wein über die Jahre massiv beeinflussen können – logisch auch ein Art der Informationsübertragung, aber das ist uraltes Wissen, das schon lange verlorengegangene ist, google mal das Labyrinth von Chartre :-).
    Und logischerweise spielt auch die Form der Flaschen eine Rolle, spiralförmig, s. Schauberger, wäre besser, da beim Einschenken ja Bewegung entsteht, so könnte die wassergemäße natürliche Bewegungsart auf den Wein übertragen werden.
    Umfangreiches Thema mit jeder Menge Notwendigkeit des Selbstversuches 🙂

    Gesunde Grüße

    Dein NuNalife Team aus dem Weinkeller

    #3619
    Max.
    46 Beiträge

    Hallo liebes Nuna-Life Team,

    zum Fernseh-Tipp, es gibt drei Folgen aus der Serie mit unterschiedlichen Schwerpunkten.

    Ich habe mal EM-Keramik in einer Flasche Wein probiert, dessen Sorte die ich gut kenne.
    Gut, dass es gute Weine auch mit Schraubverschlüssen gibt.
    Also kurz aufgemacht, 30-40 kleine EM-Pipes hinein und ca. 6 Stunde wirken lassen.
    Der Wein ist danach anders, schwer zu sagen ob das ausschließlich von den Pipes kommt
    oder ob auch das kurze Öffnen dabei eine Rolle spielt.
    Dazu müsste man parallel eine zweite Flasche öffnen und keine Pipes zugeben.
    Die Testerweiterung wird bei Gelegenheit folgen ( wird aber dauern ).
    Das ganze ist nur sehr unpraktisch, da man die Pipes wieder aus der leeren Flasche bekommen muss.

    Ich habe einen Tipp bekommen, es gibt erstaunlich viele Hilfsstoffe aber auch Alternativen im Wein,
    siehe bei veganen Weinen:

    Im Trend – Das Geheimnis hinter veganen Weinen

    Korkunterlage zur Unterbindung des Informationsaustausch habe ich beim Brot getestet.
    Kommt zwischen Sauerteig und Heizung zum Einsatz.
    Auch hier merkt man einen Unterschied, aber auch hier müsste man parallel ein zweiten Sauerteig ansetzen
    um Einflüsse wie andere Temperatur oder Wärmeverteilung aus zu schließen.

    Ausprobieren ist einfach, man muss es nur tun 😉

    Fröhliche Grüße
    Max.

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