Die Leber-Gallenblasenreinigung nach Andreas Moritz ist in Verbindung mit NuNalife eine äußerst effektive Methode, um der in der heutigen Zeit meist überlasteten Leber (s. „Wissen“) zu alter oder besser neuer Frische zu verhelfen.

Der beste Zeitpunkt ist nach 3 Monaten NuNalife.

Wenn man sich einmal entschlossen hat, etwas für seine Gesundheit zu tun und das in Form von NuNalife auch umsetzt, neigt man dazu, zu viel auf einmal zu wollen und zu tun.
Durch dieses Hüh und Hott weiß der Körper dann gar nicht mehr wo’s langgehen soll und macht erst mal nichts, weil er komplett überfordert ist.

Die Leber- und Gallenblasenreinigung, entwickelt von dem leider viel zu früh verstorbenen Andreas Moritz, ist eine ideale Ergänzung und Unterstützung für NuNalife!

Aber erst mal ein paar grundlegende Worte:

Unser Körper besteht aus Milliarden von Zellen, die unterschiedlichste Funktionen haben. Gemeinsam ist ihnen aber das grundsätzliche Stoffwechselprinzip: Sauerstoff, Wasser und Nährstoffe müssen von der Zelle aufgenommen werden, damit sie ihre Aufgaben erfüllen kann. Dabei wird Energie verbraucht und es entstehen Stoffwechselendprodukte, die abgegeben und entgiftet werden müssen, damit die Zelle sich nicht selbst oder noch schlimmer den gesamten Körper vergiftet.

Wenn Sie am Freitag für’s Wochenende einkaufen, werden Sie spätestens Sonntagabend feststellen, daß der Mülleimer ziemlich voll ist. Und wenn dann auch noch die Mülltonne voll ist, weil die Müllabfuhr streikt, haben Sie Zustände wie sonst nur in Neapel – es stinkt zum Himmel!
Wenn dieser Zustand länger anhält, können Sie sich in Ihrer Wohnung nicht mehr bewegen, weil alles voller Müll ist – toll für Messies, katastrophal für den Rest.

Daher ist die Müllabfuhr – das sind die Venen im Körper – wichtig. Noch wichtiger ist aber die Müllverbrennungsanlage, die den Müll letztendlich entsorgt und idealerweise auch noch Energie daraus gewinnt und das ist die Leber.
Die Leber ist das zentrale Entgiftungsorgan des Körpers. Hier werden die ganzen Gift- und Schadstoffe, die beim Stoffwechsel entstehen, aus dem Blut herausgefiltert, entgiftet und zu den Ausscheidungsorganen wie Niere oder Darm geschickt. Von den ca. 6 Litern Blut, die wir im Schnitt haben, werden 1,5 Liter pro Minute gefiltert!
Die Ausscheidungsorgane scheiden den Müll in Form von Urin und Kot dann aus und dieser Müll düngt idealerweise den Boden, auf dem unsere Nahrung wächst – ganz schön ausgefuchstes win – win!

Darüber hinaus produziert die Leber Cholesterin, einen wichtigen Bestandteil von Gehirn- und Nervenzellen. Sie baut abgestorbene oder überalterte Zellen wie zum Beispiel rote Blutkörperchen ab und hält so das Blut gesund. Vitamine und Nährstoffe werden gespeichert und wieder aufbereitet.

Und sie produziert Galle, den wichtigsten Stoff für die Fettverdauung. Die Galle wird zum größten Teil in der Gallenblase gespeichert und bei Bedarf in den Dünndarm abgegeben. Wird Fett nicht mehr richtig verdaut, weil zu wenig Galle produziert wird, gelangt es in den Dickdarm zur Freude der fettfressenden Darmbakterien, die sich massenweise vermehren und ausbreiten – leider auf Kosten der gesunden Darmbakterien mit den entsprechenden Folgen.

Fette sind überaus wichtig zur Aufnahme von Calcium, einem lebenswichtigen Element. Wird nicht genug Calcium aus der Nahrung aufgenommen, muß der Körper das Tafelsilber verkaufen und das Calcium aus Knochen und Zähnen herauslösen, die Folgen sind Karies und Osteoporose.

Vorstellen kann man sich die Leber wie einen riesigen Schwamm mit Gängen und feinen und feinsten Röhren, die das Blut filtern. Und so ein feiner Filter kann schnell verstopfen. In der Leber geschieht das durch Gallensteine.
Die entstehen durch falsche Ernährung (wenn’s jetzt bei Ihnen klingelt, trappst da keine Nachtigall, sondern NuNalife), Übergiftung, Stress.

Auch bei Übergiftung und Stress hilft NuNalife.

Ein Großteil der Leberbelastung entsteht nämlich durch giftige Stoffwechselprodukte wie Ammoniak, die von Fäulnisbakterien abgegeben werden. Diese Fäulnisbakterien siedeln sich besonders bei einer Übersäuerung als Folge falscher Ernährung (wie gesagt: es war nicht die Nachtigall, es ist NuNalife, was hier trappst) und/oder Stress an.

In einem gesunden Darm mit einer gesunden Darmflora haben Fäulnisbakterien nichts zu suchen, in einem gestörten Darm mit einer gestörten Darmflora aber viel zu finden, nämlich Nahrung und Lebensraum. Auf Kosten unserer Gesundheit – ziemlich hoher Preis!

Bei chronischem Stress kommt es zur Übersäuerung und die Darmflora verändert sich mit allen Folgen für das Gehirn und die Stressbewältigung, die gehen nämlich gemeinsam mit der gesunden Darmflora in die Knie. Umgekehrt hat aber ein gesunder Darm und eine gesunde Darmflora einen äußerst positiven Einfluß (Nachtigall…..).

Auf Dauer führt eine Ernährung nach dem NuNalife-Prinzip zu einer gewaltigen Entlastung der Leber, die ungeheure Selbstheilungskräfte freisetzt und diesen lebenswichtigen Giftfilter reinigt.
Und je schneller man wieder gesund wird, desto besser und eine gesunde Leber unterstützt die Gesundung des Darmes, weil besser entgiftet wird.

Und genau da hat Andreas Moritz eine geniale Methode entwickelt, die Leber und die Gallenblase von verstopfenden Gallensteinen zu reinigen!

Es ist fast schon erschreckend einfach:

6 Tage trinken Sie täglich 1-1,5 Liter Apfelsaft oder 0,25-0,3 Liter Sauerkirschsaft (kein Süßkirschsaft), am besten Bio und natürlich ohne Zuckerzusatz.Für Diabetiker und alle, die es sauer lieben empfiehlt sich eher Apfelessig (100 mL auf 1 Liter Wasser, über den Tag verteilt trinken). Da Sie sich ja hoffentlich NuNalife-gemäß ernähren, brauchen Sie ansonsten nichts zu beachten. Der Apfelsaft weicht die Gallensteine auf, damit sie leichter rauskommen können. Aufgrund der geringeren Menge ist der Sauerkirschsaft auch für Diabetiker geeignet. Am besten beginnen Sie an einem Sonntag, dann haben Sie am darauffolgenden Wochenende die nötige Ruhe für die Ausscheidungsphase.

Am Freitag trinken Sie den Saft schon am Vormittag und nehmen ein leichtes, fettarmes Mittagessen zu sich. Nach 13.30 Uhr sollten Sie nur noch Wasser trinken.
Um 18 Uhr lösen Sie einen Esslöffel Bittersalz in einem Glas lauwarmen Wasser auf.
Jetzt wird’s etwas unangenehm, das sollten Sie nämlich trinken. Am einfachsten in einem Zug, Sie können sich auch die Nase zuhalten oder das Ganze mit etwas Apfelsaft mischen (viel hilft das nicht, der Geschmack zieht einem die Socken aus, ohne dass man nachhelfen muß).

Weil es so schön war, trinken Sie um 20 Uhr das gleiche nochmal. Jetzt können Sie schon mal Ihr Bett mit ein paar Extrakissen vorbereiten, damit der Oberkörper etwas aufrechter liegt. Dadurch fließt die Öl-Saft-Mischung nicht in den Magen zurück. Mittlerweile sollte sich der Darm durch das Bittersalz auch schon entleert haben.

Um 21.45 Uhr pressen Sie ca. 1,5 frische Grapefruits (Sie dürfen sie auch Pampelmusen nennen) aus, ca. 180-200 ml Saft entstehen dabei. Diesen Saft vermischen Sie in einer kleinen Schüssel mittels eines Schneebesens oder einer Gabel (für den Fall, das Sie aus religiösen oder sonst welchen Gründen eine strikt schneebesenfreie Nahrungszubereitung bevorzugen) mit 120 -130 ml Olivenöl.

Um 22 Uhr trinken Sie diese Mischung, eine Köstlichkeit nach dem Bittersalz, und legen sich sofort ins (rückenerhöhte) Bett. Licht aus und Augen zu – und freuen Sie sich über das Gluckern und Rumoren, da kullern die Steine aus der Leber und der Gallenblase!

Den Wecker haben Sie auf 6 Uhr gestellt und weil’s so schön war, gibt es noch eine Portion Bittersalz (mittlerweile hat auch der letzte begriffen, warum das so heißt), danach können Sie sich wieder hinlegen.

Um 8 Uhr trinken Sie die letzte Portion Bittersalz und reservieren die Toilette für sich.

Die grünlich oder bräunlich gefärbten Kugeln, die Sie in der Schüssel sehen, sind die Gallensteine, manchmal stecknadelkopfgroß oder grießartig, manchmal hasel-oder sogar walnußgroß.
Das verstopfte alles Ihre Leber und herzlichen Glückwunsch!
Wenn Sie die sehen, haben Sie viel für Ihre Leber getan, sie wird es Ihnen danken.

Gegen Nachmittag hört die Ausscheidung langsam auf, es können aber auch am nächsten Tag noch Steine kommen.

Um 11 Uhr können Sie etwas Obst essen, ab 12.30 eine leichte Mahlzeit. In den folgenden Tagen eher leichte, fettarme Mahlzeiten bevorzugen und natürlich NuNalife nicht vergessen!

Meist ist man ein bißchen geschafft nach der Reinigung, aber nach einer Gallenblasenoperation, die ja das gleiche Ziel verfolgt, laufen Sie ja auch nicht gleich einen Halbmarathon. Im Gegensatz zur Operation haben Sie aber Ihre Gallenblase noch und die ist ungeheuer wichtig. Immerhin ist sie Namensgeber für einen von 12 Akupunkturmeridianen und 5000 Jahre Erfahrung im Heilen von Menschen haben schon ein gewisses Gewicht, so alt ist die Akupunkturlehre nämlich mindestens.

Aus rechtlichen Gründen natürlich der Hinweis: Bevor Sie eine Leber- und Gallenblasenreinigung durchführen, fragen Sie Ihren Arzt, ob bei Ihnen etwas dagegen spricht.

Andreas Moritz rät bei folgenden Störungen von einer Durchführung ab:
° Darmverschluß
° Schwäche
° Darmerkrankungen (teilweise Entfernung des Dickdarms ist kein Hindernis)
° Akute Infektionen
° Hämorrhoiden
° Schwangerschaft und Stillzeit
° Chemotherapie (erst 6-8 Monate nach der Chemotherapie beginnen)
° Stent im Gallengang
Bei Diabetes kann es aufgrund des Fastens zu Schwankungen des Blutzuckerspiegels kommen.

Letztendlich sollte jeder für sich selbst entscheiden, was er tut, aus rechtlichen Gründen sind diese Hinweise nötig. Genaueres und viele Hintergrundinformationen, die sich oft mit den Erfahrungen von NuNalife decken, können Sie in seinem Buch „Die wundersame Leber-und Gallenblasenreinigung“, erschienen bei Unimedica im Narayana Verlag nachlesen – sehr empfehlenswert.

Zu Guterletzt noch mal ein bißchen aus dem Nähkästchen geplaudert:

Andreas Moritz hat seine Erkenntnisse nicht nur geteilt, sondern auch gelebt und war daher gesund wie sonstwas.
Außergewöhnlich früh verstorben ist er allerdings angeblich an einer Infektion durch Pilze oder Bakterien, die er sich beim Reinigen eines alten Ofens oder Kamins in seinem Haus in Portugal zugezogen hat.

Hmmmmm, jemand wie er, der die alte naturheilkundliche Erkenntnis, daß nicht der Keim, sondern der Wirt (der Mensch) die Krankheit macht, indem er dem Erreger den passenden Nährboden bietet, der schon mehr als gesund war, soll an einer banalen Infektion sterben?
Komisch, oder?
In Portugal gibt’s ziemlich viele alte Öfen und irgendwer wird die ja wohl auch mal reinigen, aber von einer erhöhten Sterberate von Ofenreinigern ist nichts bekannt.

Andererseits ist er vielen Leuten ganz schön auf die Füße getreten, zum Beispiel mit seiner Meinung zu Statinen (umstrittene Medikamente zur Senkung des Cholesterins, die Milliardenumsätze einbringen) und hat damit eine ziemlich große Öffentlichkeit erreicht. Und irgendwie erweckte er nicht den Eindruck, als ob sein Lebenswerk schon beendet wäre.

Andererseits gibt es das Phänomen, daß Menschen, die Ihre Aufgabe hier unten schnell erledigt haben, früh sterben.

Deswegen: Seien Sie nicht zu perfekt. Streuen Sie ab und zu bewußt ein paar Fehler ein. Sonst sind Sie schneller im Nirvana, als Ihnen möglicherweise lieb ist und müssen vielleicht auch noch mit Curt Cobain quatschen – halleluja!

Leber-Gallenblasenreinigung
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