Nach einem wunderbaren Spätsommer sind wir jetzt definitiv im Herbst angekommen. Von sonnigen Tagen mit bunten Blättern bis zu ungemütlichem nasskalten Regen ist alles dabei.

Und damit ist eigentlich schon der Grundcharakter dieser Jahreszeit beschrieben:
Wie der Frühling ist der Herbst eine Zeit des Wandels.
Die letzten warmen Sonnentage mit einer letzten Farbexplosion der Natur, der letzte Ernteüberfluß mit Apfel, Birne, Kürbis, Kohl gehen über ins triste kalte Nieselregengrau.
Die Natur bereitet sich auf den Winter, den langen Schlaf vor dem Neubeginn, vor. Im übertragenen Sinn stirbt alles ab, um im Frühjahr neu geboren zu werden.

Daher ist es kein Zufall, daß um den 1. November viele Totentage liegen – Volkstrauertag, Allerheiligen, Totensonntag im christlichen Glauben.
Bei den Kelten hieß der Tag Samhain, ein Tag, an dem die Geister Freigang hatten und aus der Unterwelt nach oben konnten. Was interessieren mich die Kelten, wer immer das auch war, könnten Sie jetzt denken.
Verständlich, aber Samhain ist immer noch hochaktuell, neudeutsch heißt es heute Halloween. Und da sind Sie ja mittendrin bei den Geistern, Hexen, Zombies. Je gruseliger, desto eher bekommen Sie den ersten Preis bei der Verkleidungspremierung.

Allgemein ist der Herbst auch für den Körper ein Fest der Fülle, der Winterspeck, also der Notgroschen für die nahrungsarme Zeit, wird angelegt. Gleichzeitig sind die letzten Ernten des Jahres allesamt besonders lange haltbar, um uns über den langen Winter zu bringen. Na ja, zumindest theoretisch, denn wer kellert heute noch Kartoffeln ein oder trocknet Äpfel und Pilze, um sie haltbar zu machen?

Nur ein paar Freaks, die von allen belächelt werden, weil es ja alles im Supermarkt jederzeit frisch zu kaufen gibt (allerdings sind bei regionalen, getrockneten Nahrungsmitteln auch die regionalen Energien gespeichert, die hier unser Leben beeinflussen und nicht die aus Ecuador, die sprechen nämlich spanisch und wenn unser Körper das nicht versteht, kann er sie nicht so gut verwerten, außerdem sind diese Ausländer noch ziemlich groggie vom Jetlag!).

Und was ein Glück, dadurch gibt es keine nahrungsarme Zeit mehr, der Spargel kommt dann halt aus Argentinien und wenn Sie die Vielfliegermeilen, die der in der Tasche hat auf Ihrem Konto hätten, wäre der nächste Fernflug gratis, Business-Class versteht sich!

Und was hat das Ganze jetzt mit NuNalife zu tun?

Ganz einfach, bei NuNalife geht es um den Darm und der gehört bei den Chinesen zum Element Metall (Dickdarm-Lunge). Und zum Element Metall gehört die Jahreszeit Herbst und als Emotion die Trauer – von wegen alles chinesischer Unsinn, siehe „Volkstrauertag“!

Auf den Punkt gebracht ist der Herbst die Zeit des Darmes und somit auch das Qi, die Lebensenergie, dort besonders aktiv.
Somit ist der Herbst eine wunderbare Zeit, diesen Energieschub im Darm zu nutzen, um ihn wieder in Schwung zu bringen!
Und wenn jetzt NuNalife in großen bunten Buchstaben über Ihren Bildschirm wandert, haben Sie auf jeden Fall den richtigen Sender gewählt!

Wie gesagt, im Herbst gibt es die letzten frischen Lebensmittel im Überfluß und der Körper legt sich ein Fettsparkonto als Vorrat für den (früher) nahrungsarmen Winter an.
Ziemlich schlau, denn neben den Energiereserven wärmt Fett auch, deswegen haben die Säugetiere in Polarregionen auch eine dicke Fettschicht zur Isolation gegen die eisigen Temperaturen. Wegen dieser Fettschicht ist eine Eisscholle ein bequemes Sofa für ein Walroß – zumindest solange kein Eisbär um die Ecke kommt.

Wie man sieht, ist eine gesunde Fettschicht gar nicht so schlecht, aber die bekommt man nur mit gesunden, verträglichen Nahrungsmitteln.

Unverträgliche Nahrungsmittel werden zwar schnell in Fett umgewandelt, um sie bis zur späteren Entgiftung erst mal zwischenzulagern (ähnlich wie Atommüll). Nur leider ist das kein gesundes Speicherfett, sondern schädliches Eingeweidefett (Viszeralfett). Dieses Eingeweidefett hüllt die inneren Organe ein und schädigt sie, darüberhinaus sendet es besonders viele Enzündungsbotenstoffe (Zytokine für Fachwortverliebte) aus, die chronischen Entzündungen im Körper verursachen. Mehr über dieses schädliche Eingeweidefett erfahren Sie demnächst hier bei „Aktuelles“!

Aber nochmal zum letzten großen Ernten im Jahr: Kohl, Rosenkohl & Co enthalten viele Bitterstoffe, ebenso Radicchio und die sind gut für die Leber und sorgen für die letzte große Entgiftung vor dem Winter.
Kürbis & Co wiederum enthalten jede Menge Vitamine von A bis E, je oranger das Fruchtfleisch, desto mehr und sie sind lange lagerbar. So können Sie die Wirkung der Herbstsonne noch bis in den Winter genießen. Außerdem ist eine heiße Kürbissuppe an einem nasskalten trüb-dunklen Spätherbsttag ein wärmender Genuß für Leib und Seele.

Wenn Sie Ihre Lieblingsrezepte teilen möchten, freuen wir uns unter „Rezepte“ darauf!

Wo wir gerade bei nasskalt und trüb-dunkel sind: Jetzt beginnt natürlich auch die lichtarme Zeit, der VitaminD-Spiegel verzieht sich in den Keller. Deshalb sollten Sie jeden Sonnenstrahl nutzen, um rauszugehen, möglichst ohne Sonnenbrille (klar total uncool – aber depressiv ist auch nicht sexy).

Aber wie immer helfen auch hier eine gesunde Darmflora und ein gesunder Darm, die dunkle Zeit gutgelaunt zu überstehen und Kraft zu sammeln für Frühjahr und Sommer.

NuNalife: Gesunder Darm – Gesunder Herbst – Gesunder Mensch!

 

November 2016: NuNalife und der Herbst
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