Ansicht von 4 Beiträgen - 1 bis 4 (von insgesamt 4)
  • Autor
    Beiträge
  • #3564
    Max.
    46 Beiträge

    Hallo liebes Nuna-Life Team,

    super Thema unter Aktuelles April zu Vitamin D.

    Bin gespannt was im Teil 2 kommt.
    Eine Sache zu Vitamin D ist mir unklar.
    Nur das Zuführen reicht scheinbar nicht, es muss auch noch aktiviert werden bzw. umgewandelt werden ?
    Darf ich mir das im Teil 2 wünschen ;-).

    Auch sonst würde ich mich freuen wenn es wieder öfter tröpfelt ;-).

    Liebe Grüße
    Max.

    #3595
    admin
    47 Beiträge

    Hallo Max,

    in gnadenloser Selbstaufopferung 🙂 haben wir uns dem Selbstversuch unterzogen und über 3 Monate jeden Tag 10000 i.E. Vitamin D und Vitamin K2 geschluckt (eine empfehlenswerte Kombination, sag einfach Bescheid, wenn du das exakte, von uns getestete Mittel wissen möchtest und die Bezugsquelle).

    Anschließend haben wir die Konzentration im Blut bestimmen lassen und waren kurz vor der toxischen Grenze.

    Fazit 1:
    Zumindest dieses Produkt wirkt und wird auch vom Körper aufgenommen.

    Fazit 2:

    Die „toxische Grenze“ ist ein willkürlicher Wert, den irgendwer, irgendwann festgelegt hat, an den sich aber jetzt jeder klammert, denn was als Grenzwert – wenn auch willkürlich – schriftlich festgelegt wird, wird von allen abgeschrieben und gewinnt mit jeder Abschrift mehr an Gewicht.
    Na ja, ein Wasserkopf ist auch ganz schön schwer……..(keine Sorge, das Thema Wasser klammern wir ausnahmsweise heute mal aus 🙂 ).

    Fazit 3:

    Wir haben uns in dem langen, dunklen Winter richtig gut gefühlt und hatten keinerlei unerwünschte Nebenwirkungen. Und, ganz klar hätten wir keine Bedenken das ganze auf Dauer einzunehmen.
    Trotzdem halten wir die natürliche Produktion von D3 durch die Sonne für, na ja, natürlicher.
    Deswegen soviel, wie möglich raus ans Licht und da das zwangsläufig mit Bewegung verbunden ist, um so besser 🙂 .

    Fazit 4:

    Wir werden weiterhin D3 und K2 zu uns nehmen, je nach Sonnenexposition, kurartig für jeweils 3 Monate, spätestens im Winter.
    Ganz nebenher ist ein ziemlich therapieresistenter (und wir haben jede Menge ausprobiert) Tennisellbogen verschwunden, also der Schmerz, das Gelenk ist noch da 🙂 .
    Daher sind wir der Meinung, daß neben der allgemein gesundheitsfördernden Wirkung (Beteiligung an verschiedensten Stoffwechselprozessen usw.), die Kombination von D3 und K2 eben auch bei ganz spezifischen Problemen helfen kann und auf jeden Fall immer einen Versuch wert ist.

    Fazit 5:

    Wir plätschern weiter!

    Gesunde Grüße
    Dein NuNalife Team

    #3597
    Max.
    46 Beiträge

    Hallo liebes Nuna-Life Team,

    ahh es tröpfelt wieder öfter, super 😉

    „Anschließend haben wir die Konzentration im Blut bestimmen lassen und waren kurz vor der toxischen Grenze“

    das ist genau meine Frage, welche Konzentration habt Ihr bestimmen lassen ?

    Meist wird in der Diagnostik eine Vorstufe/Zwischenstufe des Vitamin D gemessen:

    „25-OH-D3 (Calcidiol) ist die Speicherform von Vitamin D.
    Es handelt sich um eine Zwischenstufe im Umwandlungsprozess des Vitamins
    – das biologisch aktive Hormon muss erst noch entstehen“

    siehe https://vitamin-d.info/25-oh-vitamin-d3/

    Wieder mal ganz schön komplex was da abläuft und in den meisten Fällen
    sollte es ausreichen sein, diese Vorstufe zu messen.
    Aber gut zu wissen dass meist nicht das biologisch aktive Hormon gemessen wird.

    „Wir haben uns in dem langen, dunklen Winter richtig gut gefühlt und hatten keinerlei unerwünschte Nebenwirkungen.“

    super, ich denke der Körper ist durch den Sommer/Winter Wechsel an Schwankungen gewöhnt und kann zweitweise
    auch mit einer Überversorgung ganz gut umgehen.

    „Tennisellbogen verschwunden …“

    super (Neben-) Wirkung.
    Es gibt eine ganze Reihe von Stoffwechselprozessen, Wirkungen und Wechselwirkungen

    Vitamin D Wechselwirkungen mit anderen Nährstoffen

    Vitaminreiche Grüße
    Max.

    #3614
    admin
    47 Beiträge

    Hallo Max,

    Guter Hinweis, wir denken auch, daß sich unser Körper mit der Anpassung an unseren Lebensraum (höhere Breitengrade und damit mit den Jahreszeiten wechselndes Lichtangebot) eben auch Speicherkapazitäten zugelegt hat.
    Die sind vermutlich wesentlich größer als die willkürlich festgelegten Grenzwerte und individuell verschieden.
    Es ist ja kein Zufall, daß in Irland mit relativ unbeständigem Wetter so viele Rothaarige leben. Die haben nämlich die sonnensensibelste Haut und können daher auch mit weniger Sonne D3 bilden.

    Ebenso Skandinavier, traditionell blond und ziemlich empfindliche Haut. Da muß der Speicher riesig sein, denn nördlich vom Polarkreis macht sich die Sonne rar im Winter. Aber auch da zeigt sich eine interessante Wirkung von D3, im Sommer, wo es fast gar nicht dunkel wird kommen die mit viel weniger Schlaf aus, auch die Kinder!
    Eskimos oder besser Inuit haben zwar eine dunklere Haut und im Winter auch wenig Sonne ernähren sich aber gerade im Winter hauptsächlich von Fisch und Fleisch, alles wild, keine Massentierhaltung und extrem Vitamin D3 haltig.
    Das andere Extrem findet sich in Äquatornähe, da sind die Menschen meist dunkelhäutig, weil eben die Sonne täglich scheint und interessanterweise ist deren Ernährung eher obst- und gemüselastig, logisch da wächst ja auch alles.
    Problematisch wird es für diese extrem angepassten, wenn sie in andere Klimazonen kommen und damit einhergehend ihre Ernährung und Lebensweise ändern, denn dann verändert sich nicht nur der D3 Bedarf und die D3 Gewinnung sondern auch die Darmflora und das kann ganz schön happig sein!

    Gesunde Grüße
    Dein NuNalife Team

Ansicht von 4 Beiträgen - 1 bis 4 (von insgesamt 4)

Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.