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10. März 2017 um 22:38 Uhr #3264admin47 Beiträge
Hallo Max,
wenn du die Ausleitung wie auf der Website unter „Methode“ beschrieben machst ist das sicherlich hilfreich, da mit Chlorella auch andere Metalle, wie zum Beispiel Aluminium, ausgeleitet werden. Und davon haben wir alle reichlichst über Deo’s abbekommen.
Darüber hinaus ist die Chlorella – Alge ein wunderbares Nahrungsergänzungsmittel mit vielen Vitaminen (auch D3, was im sonnenarmen Winter fast immer fehlt).
Außerdem enthält es viel Chlorophyll, daher die grüne Farbe. Und Chlorophyll ist bis auf das Eisen – Zentralatom praktisch identisch zum Hämoglobin, dem roten Blutfarbstoff der die Zellen mit Sauerstoff versorgt.Meist ist das Quecksilber die schwerwiegenste Belastung. Das kannst du dir vorstellen wie den Korken auf der Flasche, solange der nicht raus ist kann auch der Rest nicht raus.
Und, wie schon gesagt, unserer Erfahrung nach funktioniert die Ausleitung mit Mercurius allein nicht.
Übrigens auch nicht mit Bioresonanz sagt Klinghardt (DER Guru, was Quecksilberausleitungen angeht).
Er meint, daß durch Bioresonanzausleitung das Quecksilber aus dem Bindegewebe in die Zellen verschoben wird und dadurch nicht mehr testbar ist.Unserer Erfahrung nach funktioniert Bioresonanz zur Quecksilberausleitung auch nicht, aber daß es nicht funktioniert kann man sehr wohl testen.
Mit dem Helveticus haben wir keine Erfahrungen, aber der NuNalife Ansatz ist ein anderer.
Er versucht die Ursachen für die Darmpilze zu behandeln, also zum Beispiel die Quecksilberbelastung oder den Zuckerkonsum. Durch die Ernährungsumstellung wird den Pilzen die Nahrungsgrundlage entzogen. Denn wenn die die für sie lebenswichtigen Zucker erst unter hohem Energieaufwand abspalten und aufbereiten müssen, wird die Energiebilanz unwirtschaftlich. Platt gesagt: Wenn mehr Energie zur Aufbereitung verbraucht wird als letztendlich bei rumkommt, macht das Ganze keinen Sinn.
Hefe ist unserer Erfahrung nach meist unverträglich, möglicherweise, weil – ähnlich wie beim Prosymbioflor – abgetötete Pilze (zum Beispiel durch die hohe Backtemperatur) dem Immunsystem präsentiert werden und es sich so daran gewöhnt, daß es auch die lebendigen Pilze nicht mehr angreift.
Einen Vorteil haben manche Hefen aber: Sie enthalten viele B – Vitamine.Die vermehrte Produktion von IgE ist eine Möglichkeit des Körpers den Schaden für das Immunsystem durch die Pilze zu kompensieren. Wenn also der IgE Spiegel hoch ist, kann das ein Hinweis auf eine Pilzbelastung sein.
Leider ist ein niedriger IgE Spiegel keine Garantie dafür, daß man keine Pilze hat.
Leider gilt das Gleiche für einen negativen Pilztest (siehe „Nachweis von Pilzen“ auf der Website).
Und natürlich sind Pilze nur ein Hinweis auf eine gestörte Darmflora.
Wenn die Darmflora lange genug gestört ist kommt es auch zu Veränderungen der Darmschleimhaut, denn das ist die Zellschicht, die unmittelbaren Kontakt zu den Darmbakterien hat.
So kann ein Leaky – Gut, also ein löchriger Darm entstehen, bei dem die Abgrenzungsfunktion der Darmschleimhaut nicht mehr richtig funktioniert.
Und daraus können viele andere Störungen entstehen.Es hängt eben alles zusammen, aber wenn die Ursache angegangen wird, kommt auch vieles wieder ins Lot, wie gesagt unser Motto: Gesunder Darm – Gesunder Mensch!
Gesunde Grüße!
Dein NuNalife Team
12. März 2017 um 10:49 Uhr #3269Max.46 BeiträgeHallo NuNalife Team,
Phase 1 ist gestartet 😉
„Hefe ist unserer Erfahrung nach meist unverträglich, möglicherweise, weil –
ähnlich wie beim Prosymbioflor – abgetötete Pilze (zum Beispiel durch die hohe Backtemperatur)
dem Immunsystem präsentiert werden und es sich so daran gewöhnt,
daß es auch die lebendigen Pilze nicht mehr angreift.“Dann wirken die Reste der Sauerteigbakterien im Brot auch ähnlich wie Prosymbioflor
für die Sauerteigstämme ?Ich habe versucht heraus zu finden welche Bakterien in den verschiedenen
Sauerteigextrakten enthalten sind, meist gibt es dazu aber leider keine Angaben.
Für Roggen werden aber scheinbar andere verwendet als für Weizen oder Dinkel.
Eventuell ein weiterer Einflussfaktor für die Verträglichkeit ?Habt Ihr eine Empfehlung für ein bestimmtes Roggensauerteigextrakt ?
Welches nehmt Ihr selbst ?Ist es okay Firmen/Produktnamen hier im Forum zu nennen ?
Liebe Grüße
Max.15. März 2017 um 21:08 Uhr #3270admin47 BeiträgeHallo Max,
schwierige Frage :-)!
Die Bakterien aus dem Sauerteig sind definitiv durch den Backprozeß, also Temperatur und Dauer, abgetötet. Was wir vom Testen her sagen können ist, daß sie zumindest neutral sind, also Darm und Darmflora nicht beeinträchtigen.
Möglicherweise erkennt auch das Immunsystem die „Nichtbedrohung“ und greift sie nicht an, was auch die bessere Verträglichkeit von Roggensauerteigbrot erklären könnte, denn Roggenhefebrot ist meist unverträglich.
Wir bei NuNalife kochen zwar alle gerne, haben aber mit dem Selberbacken von Brot nicht so viel Erfahrung, deswegen sind deine Beiträge superinteressant!
Wir planen über Vernetzungen, gerade was Rezepte angeht, bald mehr Input zu bekommen, so daß solche Fragen von vielen diskutiert werden können und vielleicht ist dann auch der Spezialist für Sauerteig dabei, den es irgendwo da draußen sicher gibt. Und dann profitieren wir alle davon J
Firmen und Produktnamen, die von echten Usern kommen, sind absolut wichtig, denn nur so können gute Erfahrungen mit einem bestimmten Produkt auch an alle weitergegeben werden und alle haben einen Nutzen.
Bald werden auch Posts wie: „Diese Woche Bio – Ingwer bei REWE im Sonderangebot!“ kommen, denn davon profitieren auch wieder alle, inklusive dem Anbieter und das ist doch mal win – win! :-).
Gesunde Grüsse
Dein NuNalife Team
16. März 2017 um 20:34 Uhr #3271Max.46 BeiträgeHallo liebes Nuna-Life Team,
auf die Dauer ist „Team“ doch etwas unpersönlich 😉
ein kleiner Zwischenbericht von mir.
Ich ernähre mich schon länger „bewusst“, passte schon zu ca. 75% zu Euren Empfehlungen.
Seitdem ich Eure Empfehlungen kenne, habe ich angefangen die restlichen 25% zu optimieren.
Meine hefefreien Sauerteig Mischbrote wurden zu Roggenbroten, momentan noch kein Vollkorn, super Verträglichkeit.
Langes Kauen hilft auf jeden Fall auch 😉
Ich habe Zucker und Obst nochmal reduziert, positiver Einfluss.
Phase 1 der Ausleitung ist gestartet, noch keine Veränderung, in Phase 2 wird es dann spannend 😉Ein guter Weg mit erkennbaren Fortschritten.
Nochmal zu den Sauerteigbakterien, ich hoffe dass wir hier Experten finden.
Ich habe Bücher von prämierten Profi-Bäckern, Brot-Sommeliers gelesen.
Darin wurde viel Wert auf viele einzelne Details gelegt, z.B. Wasserqualität, exakte Temperaturen, etc.
aber Tipps zu Unterschieden bei Sauerteigkulturen konnte ich bisher leider nicht finden.
Ich habe Bio Roggen Sauerteig Extrakt von DM und Bio Vollkorn Sauerteig von Natura ausprobiert
(über beide könnte ich keine Angaben zu den darin enthaltenen Bakterien finden).Man bekommt vermutlich Brot was für die verwendeten Sauerteigkulturen eine ähnlich Wirkung wie ProSymbiolakt haben könnte.
Da liegt es nahe bestimmte Kulturen zu verwenden oder dem Sauerteig gezielt Probiotika zu zu setzen ?
Nach ein paar Broten ist man dann gut vorbereitet, das Probiotikum selbst zu nehmen 😉
uns schaden wird es hoffentlich nicht ?Liebe Grüße
Max.17. März 2017 um 16:21 Uhr #3272Max.46 Beiträgekurzer Nachtrag, ein paar allgemeine Informationen zu den Sauerteig Kulturen sind hier zu finden:
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Sauerteig#Roggensauer19. März 2017 um 15:38 Uhr #3273admin47 BeiträgeHallo Max,
coole Idee mit den Probiotika im Brot.
Es sollte eigentlich ähnlich wie Prosymbioflor wirken und das Immunsystem daran gewöhnen, daß diese Bakterien „Freunde“ sind. Denn die probiotischen Bakterien werden beim Backen ja abgetötet.
Und wie du schon selbst vermutet hast, schaden kann es definitiv nicht.
Wir würden empfehlen, das Probiotikum dem Brotteig und nicht vorher dem Sauerteig beizumischen, weil es auch zu Interaktionen zwischen hochkonzentrierten Bakterien kommen kann. Im Brotteig sind die besser verteilt.Probier’s aus und berichte uns, wir sind gespannt!
Super, daß du auf dem Weg bist!
Es hat sich gezeigt, daß es hilfreich ist, eine Art Bestandsaufnahme von sich selbst zu machen und das nach 3-6 Monaten zu wiederholen. Eine Anregung dazu findest du auf der Website unter „Methode“.
Ein einfaches Beispiel dafür ist das Gewicht, heute und in 3-6 Monaten.
Weil durch NuNalife die Toxindepots der unverträglichen Nahrungsmittel nach und nach aufgelöst werden und damit das schädliche Eingeweide (Bauch-) Fett, kommt es praktisch immer zu einer Gewichtsabnahme.
Aber du wirst nicht einfach nur Fett los, sondern auch noch besonders schädliches Fett 🙂 .Diese Bestandsaufnahme ist deswegen hilfreich, weil sie extrem motivierend wirkt:
Wir wollen messen. Es macht viel mehr Spass zu sagen: Ich habe 6 Kilo abgenommen, als: Ich hab ganz schön abgenommen.Außerdem gehen die meisten Verbesserungen langsam vor sich, was sie auch nachhaltiger macht, aber man merkt es halt nicht sofort. Und da wir dazu neigen, das Negative schneller zu vergessen als das Positive (denk mal an die endlos langen Sommerferien in der Schulzeit – mit einiger Sicherheit erinnerst du dich an sonnige Tage und nicht an total verregnete Sommer 🙂 ) hilft es, Fortschritte festzustellen indem man vergleichen kann: Wie geht’s mir heute, wie ging es mir vor 3 Monaten?
So eine Art nicht digitale Apple Watch 🙂 !Wir sind gerade dabei, auf einen größeren Server umzuziehen, ganz schön mühsam 🙁 , danach können wir mehr Leute erreichen und dann wird sich bestimmt auch ein Sauerteigspezialist finden.
Gesunde Grüße
Dein NuNalife Team27. März 2017 um 13:26 Uhr #3281Max.46 BeiträgeHallo liebes Nuna-Life Team,
guter Tipp, sich die positiven Fortschritte mehr bewusst zu macht.
Auf dem Weg geraten sonst Erfolge in Vergessenheit.Das Ziel ist möglichst viel wieder gut zu vertragen.
Auf ein paar Dinge unter gelb: Kaffee, Jogurt und Eier könnte ich nie ganz verzichten 😉
Wie tastet man sich am besten vorsichtig von grün zu gelb und ein paar roten heran ?Gibt es eigentlich in Phase 1 und 2 der Ausleitung Dinge oder Medikamente
auf die man zusätzlich verzichten sollte ?Am Brot mit Präbiotika bin ich schon am Probieren.
Beim ersten Versuch hatte ich es bereits dem Sauerteig zugegeben.
Außer einer leichten geschmacklichen Veränderung habe ich nichts bemerkt,
was wohl zeigt, dass das Probiotika neben den Sauerteigkulturen auch aktiv war.
Beim nächsten Brot versuche ich es dann erst dem Hauptteig zu zu geben.Liebe Grüße
Max.3. April 2017 um 6:51 Uhr #3282admin47 BeiträgeHallo Max,
gute Frage!
In Phase 2 der Ausleitung solltest du zusätzliche Vitamine weglassen, weil sie die Ausleitung behindern können.
Das heisst jetzt aber nicht, daß du kein Obst mehr essen solltest, sondern bezieht sich auf Nahrungsergänzungsmittel wie zum Beispiel Multivitamintabletten.Dein Ziel möglichst viel wieder zu vertragen macht Sinn, denn wenn du wenig Unverträglichkeiten hast, bedeutet das, daß deine Darmflora und dein Darm gesund sind 🙂 !
Aber auf dem Weg zu einer gesunden Darmflora braucht es auch ein bißchen Geduld.
Die ersten 3 Monate, während du das Symbioflor einnimmst, solltest du möglichst konsequent sein.
Danach ist der Darm wieder so genesen, daß du merken wirst, was du noch nicht verträgst.Und einiges geht dann wieder, zum Beispiel Eier. Bei dem Joghurt kannst du entspannt auf Schaf oder Ziege umsteigen und auch der Kaffee geht nach einiger Zeit meist wieder 🙂
Einige Nahrungsmittel sind wahrscheinlich auch durch ihre „Produktionsmethoden“ unverträglich, Pestizide, Kunstdünger, Genmanipulation usw..
Argentinisches Rindfleisch zum Beispiel, die armen Viecher bekommen hauptsächlich genmanipulierten Mais zu fressen. Das muß aber nicht auf der Verpackung stehen und schon sitzt man im Boot der Genmanipulation, ohne es zu wissen!Genauso der „moderne“ Weizen, der enthält nämlich deswegen soviel Gluten (angezüchtet), weil dann der Teig für Brötchen und Pizza besser zusammen klebt. Das wiederum verbilligt die Produktion von minderwertigen Back- und Teigwaren, die einen Großteil unserer Ernährung ausmachen („Heute ist Miracoli Tag“ – in der Werbung muß die Mutter nur Miracoli sagen und die Kinder fliegen zu den Tellern mit dem Nudelpamp! Vitamin- und Nährstofffrei, aber voll mit Kalorien und Gluten!)
Dieser Weizen macht ähnlich wie Zucker süchtig, weil seine Bestandteile an Opiatrezeptoren im Gehirn andocken und so beginnt die Esskarriere der lieben Kleinen schon recht früh. Das Ergebnis kannst du dann so ab der 3. Klasse bewundern: mehr als die Hälfte haben Übergewicht!Super Erfahrungen mit den Probiotika im Teig!
Mach weiter!Gesunde Grüße
Dein NuNalife Team
5. April 2017 um 10:16 Uhr #3284Max.46 BeiträgeHallo liebes Nuna-Life Team,
danke für Eure Tipp’s.
Ich will die Ausleitung möglichst günstig beeinflussen, bald beginnt die Phase 2.
Empfehlt Ihr auch das Probiotikum in Phase 2 weg zu lassen oder
sollte man es gerade wegen der Ausleitung weiter nehmen ?Das Thema Brot bleibt weiter spannend,
trotz oder genau wegen der wenigen Zutaten und Schritte,
sind diese besonders wichtig und haben wesentlich Einfluss auf das Ergebnis.„Produktionsmethoden“ ein Beispiel welchen Einfluss Kleinigkeiten haben können.
Die Temperatur für die Sauerteigführung hat Einfluss auf das
Verhältnis in dem Milchsäure und Essigsäure entstehen und
damit auch auf den Geruch und Geschmack.
Die Milchsäurebakterien bilden beides, siehe Link oben zu wikipedia, dort „Temperatursteuerung“.
Ich versuchte bisher 24° bis max. 30°C einzuhalten.
Beim letzten Brot waren es einige Stunden 35°C, bei der Temperatur entsteht ein anderer Geruch,
der etwas an Silage erinnert, es ist vermutlich weniger Essigsäure und mehr an Milchsäure entstanden.
Bin neugierig ob es Unterschiede in der Verträglich geben wird.Für den Vorteig ( ca. 1/4 der Mehlmenge ) habe ich nun auch mal Roggenvollkornmehl versucht.
Auch das wird Einfluss auf die Verträglichkeit haben.Liebe Grüße
Max.11. April 2017 um 19:34 Uhr #3285admin47 BeiträgeHallo Max,
die gesunden Probiotika haben einen günstigen Einfluß auf die Quecksilberausleitung, weil sie in einer Art Nahrungs- und Standortkonkurrenz zu den Pilzen stehen. Die Pilze wiederum enthalten jede Menge Quecksilber und sind wahrscheinlich auch für Nahrungsmittelunverträglichkeiten mitverantwortlich. Daher ist es gut wenn sie, aufgrund Verdrängung durch gesunde Darmbakterien, den Darm samt ihrer Quecksilberlast verlassen. Quasi mehrere Fliegen mit einer Klappe verscheucht 🙂 .Sauerteig ist ziemlich tricky!
Interessanterweise hat eine Frau mit ihren Kindern (ohne Mann und Beschützer) damit den Goldrausch in Alaska für sich profitabel genutzt. Sie war nämlich die einzige, die den Sauerteig auch bei extremen Temperaturen – Sommer plus 30 Grad, Winter minus 30 Grad – zu handlen wußte, und ihr Brot teuer an erfolgreiche Goldsucher verkaufen konnte.
Für sie war der Sauerteig eher Goldteig!Von einer NuNaliferin der ersten Stunde haben wir einen sehr interessanten Tipp zum Brotbacken bekommen.
Wir haben ihr von deinen Experimenten mit den Probiotika im Teig erzählt, weil sie ihr Brot auch selber backt.
Sie fügt dem Teig Effektive Mikroorganismen zu (EM – kannst du googlen, oder unter EMIKO.de, weiteres bald unter „Aktuelles“ auf nuna-life.com) und hat damit, besonders was die Verträglichkeit angeht, sehr gute Erfahrungen gemacht.Bleib dran!
Gesunde Grüße!
Dein NuNalife Team17. April 2017 um 18:16 Uhr #3287Max.46 BeiträgeHallo liebes Nuna-Life Team,
ein Update von mir, bin jetzt in Phase 2 der Ausleitung.
Das Chlorella ist im Verhältnis zum Coriandrum direkt lecker 😉
„3 mal 2 Tabletten Chlorella pro Tag“ reicht das aus ?
Auf der Verpackung steht 15-40 Stück pro Tag.Beim Roggenbrot bin ich vom Type 997 auf Type 1150 gewechselt, ist bei mir genau so gut verträglich.
Auch keinen Unterschied macht es wenn ich 10% des Mehls durch Dinkel ersetze,
hat aber den großen Vorteil, der Roggenteig ist nicht mehr so klebrig und lässt sich viel einfacher verarbeiten.
Beim Vollkornanteil muss ich allerdings immer noch aufpassen.„weil sie in einer Art Nahrungs- und Standortkonkurrenz zu den Pilzen stehen“
wie Ihr weiter oben schon schreibt, die Testergebnisse auf Pilze sind nicht zuverlässig.
Ich kann nur vermuten, dass Pilze häufig die Verdauung beeinflussen.
Ich habe gelesen Pilze bevorzugen ein saures Milieu, ähnlich wie die guten Bakterien ?Habe gelesen, einen Cocktail aus Zucker und Base soll gut gegen Pilze wirken, habt Ihr damit Erfahrungen ?
Damit sind wir beim Thema Übersäuerung.
Habe entdeckt, dass das Mineralwasser das ich trinke basisch ist.
Bei 1-2 Liter pro Tag lässt sich nur schwer sagen ob das schon basenüberschüssig ist
oder man zusätzlich entsäuern sollte ?Der pH Wert des Blut verändert sich erst wenn die Pufferkapazitäten erschöpft sind.
Soweit will man es aber nicht kommen lassen.
Der pH des Urin schwankt über den Tag.
Was gibt es für zuverlässige Tests oder Indikatoren ?„Sie fügt dem Teig Effektive Mikroorganismen zu (EM – kannst du googlen, oder unter EMIKO.de,
weiteres bald unter „Aktuelles“ auf nuna-life.com) und hat damit, besonders was die Verträglichkeit angeht,
sehr gute Erfahrungen gemacht.“sehr interessant, bin gespannt.
Liebe Grüße
Max.24. April 2017 um 6:44 Uhr #3291admin47 BeiträgeHallo Max,
gute Idee mit der Beimischung von Dinkel, daß du kleine Mengen davon gut verträgst zeigt, daß es in deinem Darm aufwärts geht 🙂 .
Verwende aber besser nur soviel wie du brauchst, um den Teig geschmeidiger zu machen, denn zuviel Dinkel ist meist unverträglich.Bei den Chlorellas reichen unserer Erfahrung nach 3 mal 2 Tabletten aus. Die Hersteller empfehlen mehr zu nehmen ( $$$…), andererseits sind das natürlich auch Nahrungsergänzungsmittel mit vielen Vitaminen und Spurenelementen und wenn man nur über Chlorella seinen Bedarf decken will, muß man mehr nehmen. Bei dir geht es aber um die Quecksilberausleitung.
Daher kannst du problemlos auch mehr nehmen, es gibt sogar Kochrezepte mit Chlorella!
Und das enthaltene Chlorophyll, der grüne Pflanzenfarbstoff, der es den Pflanzen ermöglicht Kohlendioxid aufzunehmen und Sauerstoff abzugeben, ähnelt bis auf das Zentralatom sehr stark dem Hämoglobin, dem Stoff der Sauerstoff im Blut zu den einzelnen Zellen bringt.Pilze beeinflussen die Verdauung erheblich, weil sie ein Bestandteil einer gestörten Darmflora sind. Diese gestörte Darmflora beeinflusst wiederum den Darm. Die daraus oftmals resultierende gestörte Verdauung ist aber nur die Spitze des Eisbergs, die Folgen sind viel weitreichender.
Pilze bevorzugen ein Milieu in dem Gärung und Zerfall eine Rolle spielen, daher kommen sie eben häufig im kranken Darm vor und helfen den noch weiter zu schädigen. denn je kaputter das Darmmilieu desto wohler fühlen sie sich und können sich massenweise vermehren, was den Darm noch weiter schädigt – klassische Abwärtsspirale 🙁 .Der Cocktail aus Zucker und Base dürfte den Pilzen wunderbar schmecken, denn die Basen überstehen den sauren Magen nicht und Zucker ist das Paradies für Pilze, so ungefähr wie Weihnachtsplätzchen, Schoko – Osterhase und Geburtstagstorte auf einmal, nur daß denen davon nicht schlecht wird. Bei einem Überangebot an Zucker vermehren die sich nämlich rasend schnell, um alles zu verspachteln. Unschön für den Rest der Darmflora.
Der Säure – Basenhaushalt ist ziemlich komplex. Wir glauben aber nicht, daß 2 Liter basisches Wasser pro Tag stören. Allerdings reicht das für eine gesunde Basenzufuhr nicht aus. Die sollte über die Ernährung, z.B. Gemüse erfolgen, um nachhaltig zu sein.
Hierbei spielen auch die Lebensumstände eine Rolle, denn chronischer Stress, oder dauerhafte Überlastung, egal ob körperlich (Milchsäure), psychisch oder emotional führen auch zur Übersäuerung.
Wie du schon gelesen hast ist der pH Wert des Urins variabel, gleiches gilt für den Speichel, daher sind objektive Tests schwierig.
Der Körper versucht alles, um den Blut pH – Wert aufrecht zu erhalten, da schon geringe Schwankungen lebensbedrohlich sein können.Ein sehr schöner Test, der auch noch einige andere Parameter darstellt ist die Dunkelfeldmikroskopie.
Gesunde Grüße!
Dein NuNalife Team
25. April 2017 um 9:29 Uhr #3292Max.46 BeiträgeHallo liebes Nuna-Life Team,
ich finde Chlorella angenehm im Geschmack und kann mir Rezepte damit sehr gut vorstellen.
„Pilze beeinflussen die Verdauung erheblich … klassische Abwärtsspirale“
das denke ich auch.
Man kann die Abwärtsspirale mit günstiger Ernährung bremsen und langsam zurück drehen.
Manchmal bin ich dabei etwas ungeduldig 😉Gebt mal in der beliebten Suchmaschine „melasse natron candida“ ein,
dann werdet Ihr einige Treffer bekommen. Was da dran ist kann ich nicht sagen,
möglicherweise passiert eine solche Lösung auf nüchternen Magen die Magensäure schnell genug
oder wirkt mehr von Mund bis zum Magen ?
Es gibt auch noch viele andere Mittel die bei candida hilfreich sein sollen:
Oregano-Öl, Caprylsäure, Lugolsche Lösung, … .Habt Ihr eine Empfehlung mit der man die Pilze etwas schneller zurück drängen kann ?
( aber auch nicht zu schnell, da das schnelle Abtöten auch Nachteile haben kann. )„Der Säure – Basenhaushalt ist ziemlich komplex.
Wir glauben aber nicht, daß 2 Liter basisches Wasser pro Tag stören.“Wasser hat scheinbar wenig „Pufferkapazität“.
Ich habe das so verstanden, wenn man 0,4 Liter basisches Mineralwasser ( pH Wert 8 )
mit 0,1 Liter sauren Fruchtsaft mischt, dann ist die Schorle im sauren Bereich.„Allerdings reicht das für eine gesunde Basenzufuhr nicht aus.“
Genau das ist die Frage, wieviel ist zusätzlich notwendig, bzw. wann ist es Zuviel und
an was kann man erkennen wenn es genug Basenzufuhr ist ?„Der Körper versucht alles, um den Blut pH – Wert aufrecht zu erhalten“
Diese Aufrechterhalten ist wie vieles eine gewisse Anstrengung für den Körper,
die man mit angepasster Ernährung erleichtern kann.
Wenn man die Säureüberschüsse aus der Vergangenheit durch basische Ernährung ausgeglichen hat,
dann sollte man doch zum Punkt kommen, an dem man das basische wieder reduzieren sollte
um in Summe die Bilanz nicht in den basischen Bereich zu verschieben ?Liebe Grüße
Max.26. April 2017 um 7:15 Uhr #3294admin47 BeiträgeHallo Max,
vielen Dank für den Tip mit melasse natron candida, werden wir uns anschauen.
Du hast absolut Recht: Es gibt viele Mittel um dem Darm Gutes zu tun – viele Wege führen nach Rom 🙂Mit den Ölen, wie Oregano oder Lavendel haben wir wenig Erfahrung gesammelt, sie sollen aber teilweise auch gut wirken.
Unser Ziel bei NuNalife ist es, den Menschen eine einfache, von jedem problemlos anwendbare Methode an die Hand zu geben, um den Darm und die Darmflora wieder gesunden zu lassen.
Bei Ölen kommt man schon wieder mehr in den „Medikamentenbereich“, denn auch rein pflanzliche Wirkstoffe, wie sie in guten Bio-Ölen enthalten sind können Nebenwirkungen haben.
Im Gegensatz dazu ist es bei homöopathischen Mitteln so, daß sie hauptsächlich über die gespeicherten Informationen wirken und nicht über die Ursubstanz, weil sie extrem stark verdünnt sind.
Meist haben sie entweder eine positive Wirkung, wenn es die richtigen sind , oder gar keine.
Oder noch besser – im altchinesischen Sinne, wo die besten Ärzte die waren, die keine kranken Patienten hatten – sie beheben Krankheiten bevor sie auftreten, geschmeidig und unbemerkt, ganz schön cool! 🙂Und, wie du schon sagst: Es braucht Geduld bei Pilzen, die sind ja in der Masse, die nötig ist, um Störungen hervorzurufen auch nicht über Nacht gekommen.
Dazu war eine schleichende Verschlechterung des Gesamtmilieus nötig.
Und auch die benötigt Zeit, weil der Körper natürlich alles versucht ein gesundes Milieu aufrecht zu erhalten.Und letztendlich ist das Ziel bei der Darmsanierung, dem Körper zu helfen, wieder ein gesundes Milieu aufbauen zu können.
Dazu gehört natürlich eine gesunde Darmflora und darüber reguliert sich auch der pH Wert, weil die körpereigenen Regulationsmechanismen wieder greifen können.Daher: Geduld, auch wenn’s schwerfällt.
Denn wenn man die Pilze schnell abtötet, z.B. mit Antimykotika, lösen die sich ja nicht in Luft auf. Ganz im Gegenteil, die Zellwände platzen auf und die giftigen Inhaltsstoffe, wie zum Beispiel Quecksilber, Enzyme, Stoffwechselprodukte, gelangen in den sowieso schon stark geschädigten Darm und verschlechtern die Situation noch weiter. Das wiederum schwächt die Widerstandskraft des Darmes noch mehr und somit kann die nächste, aufgrund der geschwächten Widerstandskraft, noch heftigere Pilzbesiedelung stattfinden.
Besser ist es durch die Ernährung das Milieu zu verbessern, damit die Pilze freiwillig gehen, weil ihnen das Restaurant nicht mehr gefällt 🙂
Zur „Überbasierung“ (das Wort gibt es aus gutem Grund nicht) durch die Ernährung können wir aus unserer Erfahrung sagen, daß das praktisch nicht möglich ist. Und wir haben’s ausprobiert: Ein Jahr rohkost – vegan, man fühlt sich wunderbar!
Gesunde Grüße!
Dein NuNalife Team26. April 2017 um 18:02 Uhr #3295Max.46 BeiträgeHallo liebes Nuna-Life Team,
„Im Gegensatz dazu ist es bei homöopathischen Mitteln so, daß sie hauptsächlich über die gespeicherten Informationen
wirken und nicht über die Ursubstanz, weil sie extrem stark verdünnt sind.
Meist haben sie entweder eine positive Wirkung, wenn es die richtigen sind , oder gar keine.“auch dazu habe ich eine Frage / Vorschlag.
Kann man zur Unterstützung bei Pilzen Albicansan D5 nehmen ? Habt Ihr damit Erfahrungen ?„Daher: Geduld, auch wenn’s schwerfällt. “
Danke, auch wenn man mit Geduld auf der sicheren Seite ist, mir fällt es sehr schwer 😉
„Dazu war eine schleichende Verschlechterung …“
das kann Jahre gehen, bis man es deutlich merkt und es ernst nimmt.
Dann nochmal Jahre bis man den richtige Weg gefunden hat und dann nochmal Jahre bis man ihn gegangen ist und
alles wieder zurückgedreht hat. Ich hoffe Ihr könnt meine Suche nach etwas Verkürzung verstehen 😉„Besser ist es durch die Ernährung das Milieu zu verbessern, damit die Pilze freiwillig gehen, weil ihnen das Restaurant nicht mehr gefällt“
schöner Vergleich 😉 Man kann ja absichtlich mal schlecht kochen um das zu beschleunigen 😉
„Zur „Überbasierung“ (das Wort gibt es aus gutem Grund nicht) “
nennt sich bei Wiki:
https://de.wikipedia.org/wiki/Alkalose
man darf also auch nicht zu schlecht kochen ;-), weil z.B. „Erbrechen“ zu Alkalose führen kann.Liebe Grüße
Max.
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