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15. Februar 2017 um 10:48 Uhr #3238Max.46 Beiträge
Hallo,
erst mal vielen Dank, dass es diese Seite gibt und für all die hilfreichen Informationen.
Super dass es nun auch die Möglichkeit gibt,
Fragen zu diskutieren.Bin ich der erste ? 😉
Ich backe seit einiger Zeit Brot selbst,
schmeckt lecker und ich habe die Möglichkeit alle Zutaten selbst zu variieren.
Sauerteig vertrage ich gut, aber ohne Hefe.
Zuviel Vollkorn tut mir nicht gut.Würde gerne noch mehr zum Thema Mehlsorten erfahren.
Von Weizen wird hier abgeraten.
Gilt das auch für alte Weizensorten, wie Emmer, Kamut ?Dinkel soll grundsätzlich okay sein aber nicht für Brot, warum eigentlich ?
Verändert sich das Dinkel anders als andere Sorten beim Backen ?Liebe Grüße
Max16. Februar 2017 um 17:27 Uhr #3239admin47 BeiträgeHallo Max,
du bist tatsächlich der Erste!
Und wir haben uns ein Loch in den Bauch gefreut über deine Frage.
Herzlich willkommen!
Sorry für die verspätete Antwort, es waren noch ein paar Bugs in der Programmierung, die so langsam aber sicher behoben werden.
Aber jetzt zu deiner Frage:
Erstmal super, daß du dein Brot selber backst, denn nur dann weißt du, was tatsächlich drin ist!
Und deine Erfahrung mit der Hefe deckt sich mit unserer Testerfahrung. Wir vermuten, daß Hefe unverträglich ist, weil Hefe letztendlich aus Pilzen besteht, die zwar größtenteils beim Backen abgetötet werden, aber auch als „Tote“ offenbar ihre Antigen-Information behalten.
Zum Thema Vollkorn:
Bei Weizen ist es unserer Erfahrung nach völlig egal, ob Vollkorn oder geschält, der ist für fast jeden unverträglich (die Ursache ist vermutlich das enthaltene Gliadin).
Wenn du bei anderen Getreidesorten unter „Vollkorn“ eine gröbere Zermahlung, bis hin zu tatsächlich ganzen Körnern meinst, könnte ein Grund für die schlechtere Verträglichkeit zu wenig kauen sein. Die Kohlehydratverdauung beginnt im Mund und je kleiner du die Körner zerkaust, desto weniger Arbeit haben Magen und Darm und desto länger kann der Speichel vorverdauen.
Zu den anderen Getreidesorten:
Die „alten“ Sorten, wie Emmer und Kamut sind bei nicht allzu schlimmer Darmbelastung meist gut verträglich. Sie werden auch nicht mit Pestiziden und Kunstdünger verseucht, weil sie für die Massenproduktion uninteressant, weil unwirtschaftlich sind.
Quinoah, Chia, Amaranth & Co sind selbst bei hoher Sensibilität meist gut verträglich.
Dinkel ist auch uns ein Rätsel. Die unverarbeiteten Dinkelkörner sind fast immer gut verträglich aber auch ein Dinkelbrot aus dem Reformhaus ist meist unverträglich, obwohl keine Hefe oder ähnliches verwendet wurde, zumindest in der Inhaltsangabe. Möglicherweise wird das Dinkelbrot in den gleichen Formen gebacken wie Weizenbrot.
Wenn du neue Brotrezepte hast freuen sich alle über deine Posts!
Apropos „Alle“, was meint ihr dazu?
Viele Grüße vom NuNalife-Team und Danke für die Premiere 🙂16. Februar 2017 um 19:21 Uhr #3240Max.46 BeiträgeLiebes NuNalife-Team,
ich freue mich sehr die Premiere sein zu dürfen und
über Eure Antwort.Ich vertrage „Auszugsmehl“ das nicht die Keimlinge enthält besser als
„Vollkornmehl“ das Keimlinge und Schale enthält.Soweit ich darüber gelesen habe, wurde Auszugsmehl wegen der längeren Haltbarkeit eingeführt.
Das Vollkornmehl enthält die Öle des Keimling, durch die große Oberfläche des gemahlenen Mehls ohne luftdichte
Verpackung soll das Öl schnell oxidieren.Ich habe mir daher im Naturkost-Laden, ganze Körner auf feinste Stufe mahlen lassen und innerhalb 1 Stunde
das frische Mehl verarbeitet, es war für mich leider auch nicht bekömmlicher.
Daher dürfte es noch andere Gründe geben ? Möglicherweise sind zu viele Balaststoffe eher weniger verträglich ?Mein Rezept kann ich hier gerne mal ausführlich beschreiben, momentan probiere ich noch verschiedene Zutaten.
+ Was sich bei mir sehr bewährt hat ist Weinsteinpackpulver statt Hefe zu verwenden.
+ Den Sauerteig nicht mehrere Tage gehen lassen, sondern eher nur einige Stunden.
Chiasammen haben ich schon probiert, sind sehr gut und können sehr viel Flüssigkeit aufnehmen.
Kleine Mengen ( bis max. ca. 10% Anteil vom Teig ) kann man meist ohne Veränderung der Backeigenschaften gut austauschen,
z.B. Traubenkernmehl ( mir schmeckt es ) und/oder Hanfmehl.Auch „Emmer und Kamut“ habe ich probiert, geschmacklich sehr fein. Waren aber Vollkornmehle und für mich leider nur eingeschränkt bekömmlich.
Ob es von „Emmer und Kamut“ auch Auszugsmehl gibt, habe ich noch nicht herausgefunden ?Bin für weitere Tipps dankbar.
Liebe Grüße
Max.17. Februar 2017 um 17:56 Uhr #3243admin47 BeiträgeHallo Max,
grundsätzlich ist es unserer Erfahrung nach richtig, daß Öle schnell oxidieren. So sollte frischgepresstes Leinöl kühl und dunkel aufbewahrt werden (das schadet übrigens auch dem Olivenöl nicht). Es hält aber trotzdem nicht länger, als 6-8 Wochen, dann schlägt es um.
Das gleiche passiert mit Nüssen, wir haben heute im letzten Herbst geerntete Biowalnüsse aus der Region getestet und sie waren unverträglich!Insofern wäre deine Erklärung logisch. Andererseits testen wir mit Getreidekörnern, die schon mehr als ein Jahr auf dem Buckel haben und sie sind verträglich, obwohl sie Keimling und Öle enthalten und vermutlich immer noch keimfähig, also lebendig sind.
Da du das frisch gemahlene Mehl verwendet hast, ist es unwahrscheinlich, daß die Öle oxidiert sind. Insbesondere, da Bioläden meist sehr schonend, also hitzefrei mahlen.
Und jetzt wird’s persönlich :-).
Für einen gesunden Darm und eine gesunde Darmflora sind Ballaststoffe ein Traum.
Eine Möglichkeit ist, daß deine Darmflora gestört ist (das ist keine Diagnose, sondern eine Möglichkeit, über die man nachdenken kann!).
Wie sieht’s bei deiner Ernährung mit Zucker, Nüssen und Milchprodukten aus?
Hast oder hattest du mal Amalgamfüllungen?
Wann hast du das letzte mal Antibiotika genommen?
All das sind Faktoren, die die Darmflora durcheinander bringen können und je gestörter die Darmflora ist, desto empfindlicher reagiert der Darm und desto weniger verträgt man.
Aber das ist nicht in Stein gemeißelt, sowohl Darmflora, als auch Darm können wiederhergestellt werden und meist werden dann viele Nahrungsmittel wieder vertragen!
Aber du bist damit nicht allein, das betrifft sehr viele Menschen (mit ein Grund, warum wir diese Community gegründet haben:Ihr seid nicht allein-ihr könnt euch gegenseitig helfen!)
Deswegen wäre es für alle unglaublich hilfreich, wenn du uns mitteilst, mit welchen Brotrezepten du am besten klarkommst. Eröffne deine Gruppe zum Brotbacken, wenn du deine Erfahrungen teilen möchtest.Viele Grüße und viel Spaß beim experimentieren
dein NuNalife-Team19. Februar 2017 um 12:51 Uhr #3244Max.46 BeiträgeHallo liebes NuNalife-Team,
„.. mit Nüssen, wir haben heute im letzten Herbst geerntete Biowalnüsse aus der Region getestet und sie waren unverträglich …
…Getreidekörnern, die schon mehr als ein Jahr auf dem Buckel haben und sie sind verträglich …“Ihr seid viel am Testen, wie macht Ihr das eigentlich ? Selbstversuch ? auf was genau achtet Ihr dabei ?
Mein aktuelles Brot ist diesmal ein reines Roggen (kein Vollkorn) Sauerteigbrot, bin gespannt.
Habt Ihr auch Erfahrungen zur Verträglichkeit von Traubenkernmehl ?„Und jetzt wird’s persönlich :-).“
gerne.
„Für einen gesunden Darm und eine gesunde Darmflora sind Ballaststoffe ein Traum.“
Ich habe trotz langer Beobachtung noch nicht genau heraus finden können, was mir nicht gut tut.
Es gibt z.B. Säfte, da merke ich schon nach einigen Minuten, dass sie mir nicht gut tun.
Das beschränkt sich nicht nur auf Säfte aus dem Getränkemarkt, die eine Vielzahl verschiedener Zusatz- und Zuckerstoffe enthalten. Ich habe auch schon Bio Muttersaft aus dem Reformhaus nicht vertragen.
Keine Ahnung ob das an der Säure liegt ( Johannisbeersaft enthält z.B. viel Zitronensäure ) oder an den Zuckerformen liegt die darin enthalten sind oder an etwas ganz anderem ?Bei Brot z.B. merke ich es erst Stunden später.
„Eine Möglichkeit ist, daß deine Darmflora gestört ist“
halte ich sogar für wahrscheinlich
„Wie sieht’s bei deiner Ernährung mit Zucker, Nüssen und Milchprodukten aus?“
Zucker habe ich nicht ganz weggelassen, aber deutlich reduziert.
In Getränken achte ich sehr auf wenig Zucker oder verdünne den Saft mit viel Wasser.
Nüsse esse ich so gut wie keine.
Milchprodukte, Jogurt mag ich gerne, Milch weg, eigentlich nur in den Kaffee. Wenn Käse dann Frischkäse. Mit Laktose habe ich kein Problem, das habe ich schon herausgefunden.„Amalgamfüllungen?“
Hatte, habe ich vor vielen Jahren alle entfernen lassen, dass ich bestimmte Dinge weniger vertrage kam erst viele Jahre später.
„Antibiotika?“
Das kann bei mir durchaus ein Auslöser sein. Musste mal mehrere hintereinander einnehmen weil das erste nicht wirkte. Durch die verschiedenen Mittel und die in Summe lange Einnahmedauer, wird die Darmflora vermutlich sehr gestört worden sein.
Ich habe zwar schon mehrere Präbiotika und Probiotika genommen, das hilft sicher,
aber die Vielfallt und das Gleichgewicht scheint nicht wie früher zu sein (nur ein Verdacht).Wie kann man das weiter günstig beeinflussen ?
Ich freue mich auf Eure und auch alle anderen Tipps !
Liebe Grüße
Max.23. Februar 2017 um 17:23 Uhr #3246admin47 BeiträgeHallo Max,
du bist auf dem Weg, das ist super!
Zu deinen Fragen:Der Selbstversuch ist für das Herausfinden von Nahrungsmittelunverträglichkeiten ziemlich mühsam und ungenau. Er basiert meist auf dem Weglassen eines einzelnen Nahrungsmittels und dann schauen wie es geht.
Meist sind mehrere Nahrungsmittel unverträglich und wenn dann von 10 unverträglichen eins weggelassen wird ist das Ergebnis oft nicht genau.Wir testen die Nahrungsmittel mit Elektroakupunktur bzw. Bioresonanz oder dem Armlängenreflextest, das ist ein kinesiologischer Test.
Es hat sich über die Jahre herausgestellt, daß die meisten Menschen sehr ähnliche Unverträglichkeiten haben. Diese Unverträglichkeiten verbessern sich nachhaltig bei einer Darmsanierung mit dem NuNalife Prinzip.Unserer Erfahrung nach müßtest du mit dem Roggen-Sauerteig Brot richtig liegen.
Die unterschiedlich langen Reaktionszeiten auf unverträgliche Nahrungsmittel liegen daran, daß diese Nahrungsmittel unterschiedlich lange brauchen, bis sie im Darm bei den Bakterien ankommen und dort auch unterschiedlich schnell aufgenommen werden. Zucker aus Säften kann direkt aufgenommen und verstoffwechselt werden, während Brot erst aufbereitet werden muß, wofür es wieder Enzyme braucht und Zeit.
Auch Säure ist ein Thema bei einer gestörten Darmflora, daher werden Zitrusfrüchte meist nicht so gut vertragen.
Bei den Milchprodukten würden wir empfehlen, auf Ziege oder Schaf umzusteigen und sie zu reduzieren. Es geht dabei nicht nur um die Laktose.
Die alten Chinesen sagen, daß Milch die Schleimbildung im Körper fördert und der Schleim verzögert den Energiefluß. Und ein gestörter Energiefluß ist die Ursache der meisten Erkrankungen, nicht nur in China.Das Amalgam hat verschiedene Einflüsse auf die Gesundheit, die meisten sind nicht gerade förderlich.
Solange noch Amalgamfüllungen im Mund sind, kommt es zu elektro-chemischen Prozessen – platt gesagt, es fließt Strom und Spannung liegt an. Dadurch wird die Freisetzung von giftigem Quecksilber gefördert, das sofort vom Körper aufgenommen wird und zunächst in Gehirn und Nervensystem gelangt.
Der Informationsfluss im Gehirn basiert auf elektrischen Prozessen und wenn ein paar Zentimeter entfernt im Mund ein Störsender sitzt, ist das nicht gerade förderlich.
Noch schädlicher ist allerdings die Wirkung des aufgenommenen Quecksilbers, das kann der Körper auf natürlichem Weg nämlich nicht ausscheiden, was einmal drin ist bleibt drin – und schädigt!
Leider schädigt das auch die gesunde Darmflora und da bist du bei deinem Thema!
Näheres zum Thema Amalgam findest du auf der Website unter „Wissen“. Wie du das Quecksilber loswerden kannst steht bei „Methode“.Antibiotika töten Bakterien ab. Sie unterscheiden nicht zwischen guten und schlechten und damit wird bei einer Einnahme immer auch die Darmflora zerschossen.
Beim Wiederaufbau mit Probiotika hat sich gezeigt, daß es wichtig ist bei einer Sorte (z.B. Symbioflor) zu bleiben und diese länger einzunehmen (2-3 Monate). Näheres auch hierzu auf der Website unter „Wissen“, Antibiotika.Hoffentlich haben wir dich jetzt nicht mit diesem Wust von Informationen zerschossen :-).
Unser Tip wäre auf jeden Fall das Quecksilber auszuleiten und – logisch – versuch mal NuNalife, denn wenn dein Darm und deine Darmflora wieder gesund sind, wirst du das meiste wieder gut vertragen.
Und bleib dran mit dem experimentieren und halte uns alle auf dem Laufenden, damit hilfst du uns allen.Viele Grüße vom NuNalife Team.
26. Februar 2017 um 18:30 Uhr #3247Max.46 BeiträgeHallo liebes Nuna-Life Team,
mein aktuelles Roggensauerteigbrot (ohne Hefe) aus 997 Mehl, vertrage ich gut.
Rezept als eigenes Thread.
Für mich besser verträglich als die Mischbrote und die 100% Vollkornvariante zuvor.
Lange kauen hilft auf jeden Fall zusätzlich, gerade wenn das Brot frisch und besonders lecker ist,
fällt das langsame Essen sehr schwer 😉Roggenmehl verhält sich beim Teig machen und Backen anders als Weizen und Dinkel.
Das Roggenmehl kann mehr Wasser aufnehmen und der Teig/Brot bleibt kompakter.Soweit ich gesehen habe gibt es bei Roggen diese Mehltypen:
Type 610
Type 815
Type 997
Type 1150
Type 1370
RoggenvollkornmehlUm den Ballstoffanteil zu erhöhen, kann ich später auf Typ 1150, 1370 wechseln und mit Roggenvollkornmehl mischen.
So kann ich mich Schritt für Schritt an mein Ballaststoff-Optimum heran tasten.
Soweit mein aktueller Brot-Stand.Auch mir fällt es sehr schwer, unter den vielen Bestandteilen einer Mahlzeit, die weniger Verträglichen heraus zu finden.
Eure Methode ist direkter, interessiert mich sehr, wo kann ich mehr darüber erfahren ?
Kann ich das auch lernen und bei mir anwenden ?Vielen Dank für die Hinweise zu Amalgam und Probiotika, habe ich mir noch mal genau durchgelesen.
Probiotika: Eure Empfehlung ist über längere Zeit den gleichen Typ zu nehmen.
Welchen Grund hat die Empfehlung ?
Ich dachte immer die Darmflora ist schier unendlich vielfältig.
Da in den meisten Probiotika nur wenige Stämme enthalten sind, kann ein Wechsel/Mischung für die Vielfallt günstig sein.
Ich habe auch gelesen, es gibt unterschiedliche Stämme, einige sollen Histamin bilden und vorhandene Unverträglichkeiten begünstigen.
Darauf hin habe ich auf ein anderes Probiotika ohne Histamin bildende Stämme gewechselt.
Der Wechsel hat mir gut getan.Liebe Grüße
Max.28. Februar 2017 um 16:18 Uhr #3251admin47 BeiträgeHallo Max,
super!
Das deckt sich genau mit unseren Erfahrungen – Roggensauerteigbrot verträgt fast jeder.
Und das gute Kauen dient nicht nur der besseren Zerkleinerung und Vorverdauung durch die Amylase, die die Kohlehydrate aufspaltet, sondern beinhaltet auch eine Wertschätzung deines Brotes, das du mit viel Liebe selbst gebacken hast.Ganz nebenbei wirst du auch schneller satt, weil der Magen die Zeit bekommt an das Gehirn „genug gegessen“ zu senden.
Auch das langsame Steigern der Ballaststoffe ist eine gute Idee, denn deine Darmflora muß noch gesünder werden, um die Ballaststoffe zu vertragen.
Möglicherweise war deine Ernährung bisher eher ballaststoffarm und die Darmflora hat sich daran angepasst, aber keine Sorge: Mit der Ernährungsumstellung verändert sich auch die Darmflora – und zwar zum Guten !Und nach wie vor: Hut ab!
Selberbacken ist der Königsweg, weil du weisst, was drin ist und deine Energie mit einfließt!Aber deine Erfahrungen sind auch hilfreich für alle, die sich das Brot kaufen: Wenn ein angebliches Roggensauerteigbrot nicht schwer wie ein Stein für seine Größe ist, enthält es entweder Hefe oder Weizen oder beides!
Es gibt zig-tausend unterschiedliche Darmbakterien, bei vielen, weiß man nicht so genau, ob die gut, schlecht oder neutral sind.
Daher ist es sinnvoll die, von denen man weiß, daß sie gut sind, im Darm zu vermehren und zwar über 2-3 Monate, weil es dann nachhaltiger ist.Bei Symbioflor zum Beispiel werden Nachkommen von Darmbakterien, die von einem deutschen Soldaten aus dem ersten Weltkrieg (1917) stammen verwendet. Der Glückliche hatte als einziger seiner Kompanie eine schwere Typhusepidemie ohne Erkrankung überstanden – wegen seiner gesunden Darmflora!
(Daher unser Motto: NuNalife – Gesunder Darm – Gesunder Mensch!)Bezüglich des Histamins ist auch das ein deutlicher Hinweis auf eine gestörte Darmflora, aber keine Sorge, auch diese Histaminsensibilität verschwindet unserer Erfahrung nach mit der Ernährungsumstellung. Wie lange das dauert ist individuell unterschiedlich, aber 3-6 Monate solltest du einrechnen.
Die Testmethode ist eigentlich einfach zu lernen, die entsprechenden Geräte kosten allerdings bis zu 22000 Euro und man kann sich nur sehr schlecht selber testen, weil man bei sich selbst das Testergebnis unbewußt beeinflusst.
Manche pendeln sich auch alles Mögliche und eben auch Nahrungsmittel aus.
Unserer Erfahrung (nicht nur Meinung) der sichere Weg in den Wahnsinn, denn viele dieser Leute vertrauen irgendwann dem Pendel mehr als sich selbst und treffen auch einfachste Entscheidungen nur noch mit Hilfe des Pendels.Aber deine Frage trifft den Kern von NuNalife!
Unser Ziel ist es möglichst vielen Menschen eine Methode an die Hand zu geben mit der sie selbst Darm und Darmflora wieder gesund werden lassen können.
Daher die Website, da stehen die meisten unverträglichen Nahrungsmittel und wenn man die für 3-6 Monate weglässt und gleichzeitig die Darmflora wiederaufbaut, zum Beispiel mit Symbioflor, fühlt man sich zum einen wesentlich besser und, und das ist das Entscheidende für die Nachhaltigkeit, merkt auch was man noch nicht verträgt. Am Anfang verträgt man vieles nicht, das wird nach 3 Monaten schon besser und nach 6 Monaten viel besser und das allerbeste: man merkt, was man nicht verträgt!Gesunde Grüsse
Das NuNalife Team1. März 2017 um 16:19 Uhr #3252Max.46 BeiträgeHallo liebes Nuna-Life Team,
vielen Dank für Eure Bestätigungen und Aufmunterungen.
Das Brotbacken ist viel einfacher als man denkt.
Auch wenn das erste Brot meist nicht perfekt aussieht,
nach einigen Broten wird es auch optisch sehr ansprechend und
man weiß zu 100% was drin ist und kann die Zutaten
jederzeit selbst verändern und optimieren.„Aber deine Erfahrungen sind auch hilfreich für alle, die sich das Brot kaufen:
Wenn ein angebliches Roggensauerteigbrot nicht schwer wie ein Stein für seine Größe ist,
enthält es entweder Hefe oder Weizen oder beides!“quasi ein Erkennungsmerkmal 😉
Roggenbrote bleiben sehr kompakt,
auch mehr Backpulver verändert daran nach meinen Erfahrungen wenig.„Ernährung bisher eher ballaststoffarm“
Ich esse viel Obst und Gemüse, vielleicht sogar Zuviel Obst ?
Ein Apfel oder Birne/Banane/Pflaume geht immer,
aber ein großer Obstteller mit allem als Ersatzmahlzeit darf ich nicht zu oft essen.
Obst enthält neben Ballastoffen und Wasser auch Zucker (Fruchtzucker),
zuviel Fruchtzucker könnte auch ungünstigen für die Verdauung sein ?Ich probiere gerne und viel aus, bei Probiotika mit Einschränkungen ;-).
Ihr habt sehr gute Erfahrungen mit Symbioflor gemacht,
prinzipiell oder gibt es auch Ausnahmen ?Eventuell wäre ich hier eine Ausnahme. Ich hatte wie gesagt schon
mal histaminbildene Stämme und histaminsenkende Stämme (Bifidobakterien)
in einem Abstand von ein paar Monaten genommen und hatte den Eindruck,
für mich persönlich waren die histaminsenkenden Stämme damals günstiger.
Das kann nach den Fortschritten jetzt schon ganz anders sein.
Wie seht Ihr das ?In Symbioflor sind soweit ich gelesen habe:
Symbioflor 1: Enterococcus faecalis und u.a Hefe Trockenextrakt
Symbioflor 2: Escherichia coli
das sind angeblich histaminbildene Stämme.„Unser Ziel ist es möglichst vielen Menschen eine Methode an die Hand zu geben
mit der sie selbst Darm und Darmflora wieder gesund werden lassen können.“vielen Dank für die vielen Informationen und Hilfe zu diesem verborgenen aber sehr wichtigen Teil unseres Körper.
Liebe Grüße
Max.3. März 2017 um 18:09 Uhr #3253admin47 BeiträgeHallo Max,
bei Obst und Gemüse gibt es auch Unverträglichkeiten, je nach Zustand von Darm und Darmflora. Schau mal auf die NuNalife Website. Unter „Methode“ kannst du dir die Liste der Nahrungsmittel herunterladen, die meist unverträglich sind.
Die sind aber nicht in Stein gemeißelt.
Soll heißen, wenn Darm und Darmflora wieder gesunden, verschwinden meist auch diese Unverträglichkeiten.Das bezieht sich auf möglichst reine Bioprodukte, wenn das Obst nicht gut gewaschen ist könnte es auch eine Reaktion auf Wachse, Konservierungsmittel oder Pestizide sein.
Wenn die Darmflora stärker gestört ist und damit auch der Darm, kann es zu grundsätzlicheren Unverträglichkeiten zum Beispiel auf Fruktose (Fruchtzucker) oder Histamin kommen.
Das ist besonders bei der Fruktoseintoleranz fatal, da normaler Haushaltszucker aus bis zu 50% Fruktose besteht, weil die noch süßer ist als zum Beispiel Glukose. Das heißt man isst gar kein Obst, nimmt aber trotzdem reichlichst Fruktose zu sich.Aber auch das ist zum Glück nicht in Stein gemeißelt und verbessert sich deutlich, wenn Darm und Darmflora wieder gesunden.
Da du offensichtlich zumindest eine Sensibilisierung gegenüber Histamin hast, besteht darüber hinaus die Möglichkeit, daß dein Immunsystem von IgA auf IgE umgestellt hat. Die Ursachen dafür können eine Quecksilberbelastung und /oder eine Pilzbelastung sein. Beides hängt miteinander zusammen.
Genaueres erfährst du auf der Website unter „Wissen“ und Amalgam, Pilze, Allergien, Immunsystem.Zu den Probiotika:
Bei uns hat sich wie gesagt Symbioflor seit Jahrzehnten bewährt. Es gibt sicherlich auch andere Probiotika, die gut funktionieren, wichtig ist aber die längerfristige Einnahme (mindestens 3 Monate), um einen nachhaltigen Effekt zu erzielen.
Die Darmschleimhaut ist nur eine Zellschicht dick, das ist ganz schön wenig, wenn man bedenkt, daß sie eine Außengrenze des Körpers ist.
Denn der ganze Verdauungstrakt, vom Mund bis zum After ist wie ein Rohr Außenwelt, das sich durch den Körper zieht, mit allen Gefahren und Angreifern.Gleichzeitig muß die Darmschleimhaut, quasi die Schutzmauer gegen Angriffe von Außen, aber dünn und durchlässig genug sein, um einen Austausch zu ermöglichen, das heißt Nährstoffe aus der Nahrung aufnehmen zu können und Abfallstoffe aus dem Körper ausscheiden zu können.
Da müssen die Eigenschaften einer Burg, in die keiner reinkommt, mit den Eigenschaften eines offenen Marktplatzes, zu dem jeder Zugang hat, kombiniert werden.
Ganz schön tricky!
Der Körper schafft diesen Spagat, indem er den offenen Marktplatz extrem gut bewacht, mit Hilfe der Abwehrzellen des Immunsystems.
Diese wiederum sind lernfähig und erkennen, welche Bakterien Freund oder Feind oder zweifelhaft sind und schlagen entsprechend zu oder beobachten mißtrauisch.
Wenn die Abwehrzellen gelernt haben, daß bestimmte Bakterien Freunde sind, werden diese Bakterien toleriert und vermutlich sogar geschützt.Diesen Mechanismus nützt Symbioflor, indem beim ProSymbioflor erst mal nur abgetötete Bakterien gegeben werden. Die sind zwar tot und somit harmlos, was die Abwehrzellen erkennen, haben an den Zellwänden aber Vor- und Nachnamen in Großbuchstaben stehen.
Wenn dann mit Symbioflor 1 lebende Zellen kommen, sind dem Immunsystem zumindest schon mal die Adressdaten bekannt, was sie vertrauenswürdig macht.
Und damit werden sie toleriert und nicht attackiert.
Und je länger sie eingenommen werden, desto mehr gewöhnt sich das Immunsystem an sie, bis sie irgendwann als Freunde gelten und dann womöglich sogar gefördert werden.Auch ganz schön clever!
Es könnte also sein, daß, wenn du gleich mit lebenden Bakterien angefangen hast, dein Immunsystem etwas überreagiert hat.
Möglicherweise ist deine Darmbarriere auch leicht geschädigt (Stichwort: „Leaky Gut“ – auf der Website unter „Wissen“) und damit könnten sowieso ein paar mehr Stoffe von außen in den Körper gelangen.
Das wiederum führt das Immunsystem auf den Kriegspfad und es wird erst geschossen und dann nach dem Namen gefragt.
Im Extremfall heißt das Ganze dann Autoimmunerkrankung, weil das Immunsystem aufgrund der Überlastung nur noch schießt.Aber das Ganze hat nicht nur eine qualitative Komponente, hängt also nicht nur von der Art der Bakterien ab, sondern auch eine quantitative, das heißt es kommt auch auf die Anzahl der Bakterien an.
Übersetzt heißt das, du könntest auch zu viel genommen und damit das Immunsystem auf den Plan gerufen haben.Unsere Empfehlung bei Reaktionen auf Symbioflor ist erstmal, die Dosis zu senken und langsamer zu steigern. Meist reicht das aus.
Parallel zum Symbioflor findet ja die Ernährungsumstellung statt, die ein Übriges tut, um Darm und Darmflora gesunden zu lassen.Daher das NuNalife Prinzip: Ernährung umstellen, das tut auch der Darmschleimhaut gut und dichtet sie wieder ab und hilft gleichzeitig der Darmflora auf die Sprünge mit Probiotika (die richtige Ernährung erzeugt natürlich auch eine gesunde Darmflora, aber so geht’s schneller 😉 ).
Das war jetzt hoffentlich nicht zu kompliziert, aber wir denken, es ist wichtig zu verstehen, daß Lebensmittelunverträglichkeiten letztendlich nur ein Symptom für eine grundlegendere Störung sind. Es heißt der Tod liegt im Darm, aber dreh das mal um, dann liegt nämlich auch das Leben im Darm!
Daher unser Motto:
NuNalife – Gesunder Darm – Gesunder Mensch!Und daher auch NuNalife!
Es geht um ein gesundes Leben für alle und ein Weg (nicht der einzige, aber ein funktionierender) ist NuNalife.
So – jetzt aber Schluß mit der Selbstbeweihräucherung!
Du bist auf einem guten Weg, denn du suchst und du fragst und wenn wir und die Community dir dabei auch nur ein bißchen helfen können, haben wir unser Ziel erreicht !Gesunde Grüsse
Dein NuNalife Team
4. März 2017 um 17:30 Uhr #3256Tina4 BeiträgeSehr cool, das hilft nicht nur Max, sondern auch mir …..
Vielen Dank an das Nunalife-Team für die ergänzenden Hinweise zur Website – sehr hilfreich, top!
Weiter so!
Tina4. März 2017 um 17:30 Uhr #3257Max.46 BeiträgeHallo liebes Nuna-Life Team,
vielen Dank für Eure neuen Infos und Tipps zum NuNalife Prinzip.
„Da du offensichtlich zumindest eine Sensibilisierung gegenüber Histamin hast, besteht
darüber hinaus die Möglichkeit, daß dein Immunsystem von IgA auf IgE umgestellt hat.“könnte man diese Umstellung an den Blutwerten für Ig… erkennen ?
„Die Ursachen dafür können eine Quecksilberbelastung und /oder eine Pilzbelastung sein.
Beides hängt miteinander zusammen.“Ich habe mir Eure Wissensseite (erneut) durchgelesen.
Ich denke ich hatte beim ersten Lesen ein paar Punkte für mich zu schnell abgehakt.
Bsp. Amalgan/Quecksilberbelastung, ich hatte damals schon eine Ausleitung auf Empfehlung
meines Zahnarzt mit „mercurius solubilis“ gemacht, möglicherweise war das nicht ausreichend?„Die Darmschleimhaut ist nur eine Zellschicht dick, das ist ganz schön wenig,
wenn man bedenkt, daß sie eine Außengrenze des Körpers ist.“eine Außengrenze des Körpers die man nicht sehen und kaum fühlen kann,
für einen so wichtig Teil unserer Körpers haben wir leider
nur eine sehr schlechte und indirekte Wahrnehmung.„Der Körper schafft diesen Spagat, indem er den offenen Marktplatz extrem gut bewacht,
mit Hilfe der Abwehrzellendes Immunsystems.
Diese wiederum sind lernfähig und erkennen, welche Bakterien Freund oder Feind oder
zweifelhaft sind und schlagen entsprechend zu oder beobachten mißtrauisch.
Wenn die Abwehrzellen gelernt haben, daß bestimmte Bakterien Freunde sind,
werden diese Bakterien toleriert und vermutlich sogar geschützt.
Diesen Mechanismus nützt Symbioflor, indem beim ProSymbioflor erst mal nur abgetötete Bakterien gegeben werden.
Die sind zwar tot und somit harmlos, was die Abwehrzellen erkennen, haben an den Zellwänden aber Vor- und
Nachnamen in Großbuchstaben stehen.
… Und damit werden sie toleriert und nicht attackiert.“sehr interessant. Ich habe spontan an Impfungen gedacht, aber die dient der Aktivierung des Immunsystems
gegen Erreger und nicht dem Tolerieren. Wie kann man sich den Unterschied vorstellen ?„Es könnte also sein, daß, wenn du gleich mit lebenden Bakterien angefangen hast“
ich kenne wenige Alternativen zu ProSymbioflor, viele Probiotika arbeiten gleich mit lebenden Bakterien,
auch die die ich genommen habe. Mein völlig subjektiver Eindruck war, man sollte auf zwei Veränderungen achten.
Die ersten Tage nach der Einnahme und dann nochmal die Zeit nachdem man die Einnahme beendet hat.
Erst dann zeigt sich ob sich das Darmmilieu nachhaltig positiv verändert hat.„… sondern auch eine quantitative, das heißt es kommt auch auf die Anzahl der Bakterien an.
Übersetzt heißt das, du könntest auch zu viel genommen und damit das Immunsystem auf den Plan gerufen haben.
Unsere Empfehlung bei Reaktionen auf Symbioflor ist erstmal, die Dosis zu senken und langsamer zu steigern.“Danke für den Tipp !
„Das war jetzt hoffentlich nicht zu kompliziert, aber wir denken, es ist wichtig zu verstehen“
überhaupt nicht, ich bin sehr froh dass Ihr auf die unterschiedlichen Zusammenhänge eingeht.
„Es geht um ein gesundes Leben für alle und ein Weg (nicht der einzige, aber ein funktionierender) ist NuNalife.
So – jetzt aber Schluß mit der Selbstbeweihräucherung!
Du bist auf einem guten Weg, denn du suchst und du fragst und wenn wir und die Community dir dabei auch nur ein
bißchen helfen können, haben wir unser Ziel erreicht !“in diesem Sinne, tragen hoffentlich auch meine Erfahrungen ein Stückchen dazu bei.
Liebe Grüsse
Max.5. März 2017 um 15:57 Uhr #3260admin47 BeiträgeHallo Tina,
Danke für dein Feedback.
Wir freuen uns sehr, daß dir auch die Website gefällt.
Wenn dir was einfällt, das wir besser machen können oder wenn wir irgendwas unverständlich beschrieben haben – zum Beispiel medizinisches Kauderwelsch, das keiner versteht – bitte Rückmeldung.Wir sind seit Jahren mit dem Thema beschäftigt und versuchen den Spagat zwischen seriöser Information, leichtem Verständnis des Wesentlichen (Enzymkaskaden bei der Kohlehydrataufspaltung haben relativ wenig praktischen Bezug, sind aber ein wunderbares Mittel, wenn man mal nicht einschlafen kann 🙂 ) und ein bißchen Augenzwinkern und Smile hinzubekommen.
Also: Sollten wir mal daneben liegen oder irgendjemanden auf den Schlips getreten haben, sorry im Voraus und bitte Feedback!
Gesunde Grüsse und viel Spaß,
Dein NuNalife Team
7. März 2017 um 14:48 Uhr #3261admin47 BeiträgeHallo Max,
Mit der Histaminsensibilität ist es nicht ganz so einfach, weil viele Faktoren mit hineinspielen.
Einerseits spielt die Gesundheit des Darmes eine Rolle und untrennbar damit verbunden die gesunde Darmflora.
Andererseits kann bei einer Pilzbelastung, die durch falsche Ernährung und/oder eine Quecksilberbelastung verursacht sein kann, die Produktion von IgA reduziert sein (s. Website, „Wissen“, Pilze, Amalgam, Immunsystem).
Dann stellt der Körper auf IgE um und das wiederum funktioniert mit Histamin als einer Art Botenstoff. Das heißt bei einer Umstellung auf IgE wird vermehrt Histamin freigesetzt, um die Abwehrfunktion zu gewährleisten, was ja auch sinnvoll ist.
Wen aber schon eine Histaminsensibilität besteht, ist diese vermehrte Histaminausschüttung natürlich belastend. Also quasi zur normalen Histaminmenge aus der Nahrung eine Schippe obendrauf.
Der IgE – Wert gilt als Indikator für die allergische Belastung (s. „Wissen“, Allergie ), eine Histaminunverträglichkeit kann durch andere Verfahren diagnostiziert werden.Aber das sind nur Diagnosen, sinnvoller ist eine geeignete Therapie!
Und da ist NuNalife unserer Erfahrung nach sehr gut geeignet (sicherlich ist NuNalife nicht die einzige Möglichkeit oder Methode, aber zumindest eine, die unserer Erfahrung nach sehr gut funktioniert).Uns geht es darum unsere Erfahrung mit euch zu teilen, wie man im normalen Alltag mit überschaubarem Aufwand nachhaltig gesund werden und bleiben kann.
Nur mal als Beispiel für eine andere, wunderbare Methode, wie man sowas angehen könnte:
Fasten!2-4 Wochen Fasten sind wie ein Reset für den Körper – zurück auf Werkseinstellung, alle selbst eingefügten Fehler werden beseitigt – perfekt! – aber ganz schön schwer in den Arbeitsalltag zu integrieren.
Du stinkst, weil du ausscheidest.
Schön für dich, nur, mäßig schön für deine Mitmenschen.
Steve Jobs, ja genau DER S. J., machte öfter Fastenkuren und verzichtete auf Deo’s. Die Vorstandsrunden bei Apple fanden in der Zeit bevorzugt draußen statt, alle versuchten den Wind möglichst im Rücken zu haben und S. J. vor sichZum Fasten gehört Ruhe, im normalen Vollzeitjob schaffen wir (das NuNalife Team) das maximal eine Woche.
Wohlgemerkt, Fasten ist fantastisch!
Mehr dazu bald in „Aktuelles“ auf der Website.
Aber im ganz normalen Arbeitsalltag, indem die meisten Menschen sowieso schon ziemlich (über) belastet sind und womöglich nach der Arbeit auch noch Kinder und Familie haben, ist das ganz schön schwierig!
Neues altes Thema: Quecksilberausleitung!
Die nach unserer Erfahrung einfachste, wirksamste und nebenwirkungsfreieste Methode findest du auf der Website unter „Methode“.
Sie beruht auf den Erfahrungen von Dr. Klinghardt (wir kennen ihn, ein sehr umtriebiger Geist, seiner Zeit immer um ein, zwei Jahre voraus, nicht immer auf dem richtigen Weg, aber immer auf einem neuen Weg, cooler Typ!), das ist der Guru der Quecksilberausleitung und generell ganz weit vorn!
Seine Art der Quecksilberausleitung hat sich bei uns seit Jahrzehnten bewährt.
Seiner Meinung und unserer Erfahrung nach funktioniert Mercurius, egal in welcher Potenz (homöopathischer Verdünnung) bei der Quecksilberausleitung nicht so gut.Deine Assoziation zum Impfen ist ziemlich treffend!
Zumindest Umgangssprachlich wird der Darm mit gesunden Bakterien „geimpft“, wenn man Probiotika einnimmt.Es gibt ein paar Unterschiede.
Beim klassischen Impfen, zum Beispiel gegen Masern (was ein ziemlicher Wahnsinn ist, aber dazu mehr bald auf „Aktuelles“), also weg von Masern zu Gelbfieber
Dabei wird eine abgeschwächte, nicht krankmachende Version des Erregers injiziert, die aber die Information „Gelbfiebererreger“ trägt.
Das Immunsystem erkennt diese (normalerweise krankmachende) Information und bildet spezifische Antikörper, die genau die Zellen mit dieser Information auf ihrer Oberfläche angreifen und unschädlich machen.
Diese Antikörper gegen Gelbfieber werden im Archiv des Immunsystems eingelagert und können bei einer Infektion mit echten Gelfiebererregern abgerufen und vermehrt werden, so daß die Krankheit im Keim erstickt wird.Hierbei handelt es sich um das spezifische Immunsystem, weil spezifische Antikörper gegen spezifische Erreger gebildet werden.
Bei der „Gewöhnung“ an Probiotika, also von außen zugeführte gesunde Darmbakterien, geht es um das unspezifische Immunsystem (s. Website „Wissen“, Immunsystem), das hauptsächlich mit Immunglobulin A (IgA) funktioniert. Und genau das wird von einem gestörten Darm und einer ungesunden Darmflora am meisten negativ beeinflußt.
Und je gestresster das unspezifische Immunsystem ist, desto weniger kann es zwischen Freund und Feind unterscheiden und haut im Zweifelsfall erstmal drauf!Und dann verträgst du eigentlich gute Probiotika nicht so gut
Deine Bemerkung zur „Außengrenze“ ist absolut zutreffend, wir bemerken tatsächlich erst meist indirekt, wenn im Darm etwas nicht stimmt.
Meist ist die Müdigkeit (Leberbelastung durch Fäulnisbakterien im Darm, also ungesunde Darmflora) das erste unspezifische Anzeichen. Aber es trifft uns noch viel zentraler, nämlich mitten ins Gehirn, wenn im Darm etwas nicht stimmt. Es gehen pro Sekunde 100! Mal mehr Informationen vom Darm zum Gehirn als vom Gehirn zum Darm – da weiß man, wer der wirkliche Chef vom Ganzen istGesunde Grüsse
Dein NuNalife Team9. März 2017 um 19:12 Uhr #3263Max.46 BeiträgeHallo liebes Nuna-Life Team,
freue mich sehr über Eure Antwort.
Es gibt so viele Dinge zu beachten,
da hakt man schon mal vorschnell ein Themen zu früh ab.Bespiele bei mir:
Ich habe seit langem keine Amalgamfüllungen mehr und eine Ausleitung auf Empfehlung des Zahnarztes bereits durchgeführt.
Stuhluntersuchung ergab keinen Pilzbefund.
…
Danke für Eure Infos dazu, ich werde das berücksichtigen und
habe vor eine zweite Ausleitung zu machen, das kann hoffentlich nicht schaden 😉 ?Darmpilze ist ein weiteres Thema, zwei Fragen dazu.
Habt Ihr Erfahrung mit Präbiotika die Lactobacillus helveticus enthalten?
Das soll gegen Darmpilze sehr nützlich sein.Gibt es bei Darmpilzen auch gute und schlechte ?
Es gibt z.B. die Arznei-Hefen wie Saccharomyces boulardii.
Ist die aus Eurer Sicht verträglich und gut oder sollte man diese auch meiden ?Der IgE Wert ist bei mir sehr niedrig (unter 10).
Kann man bei einem so niedrigen Wert eine Umstellung von IgA auf IgE ausschließen,
oder muss man hier auch weitere Dinge berücksichtigen ?Vielen Dank für Eure Hilfe.
Liebe Grüße
Max.
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