Der Darm und die Übersäuerung

Übersäuerung ist eines der Hauptprobleme der modernen Lebensweise und Ernährung.
Auch hierbei spielt der Darm eine wichtige Rolle. Bei Übersäuerung denkt man zuerst an den Magen, denn die Magensäure ist natürlich sauer.
Die naheliegendste Maßnahme ist demzufolge, basische Mittel einzunehmen, um die Magensäure zu neutralisieren.
In leichten oder akuten Fällen, wie zum Beispiel Sodbrennen, kann das auch kurzfristig helfen, auf lange Sicht verschlechtert es die Situation.

Die Theorie dahinter ist ganz einfach:

Wenn ein Säureteilchen in den Magen abgegeben wird, wird gleichzeitig ein Basenteilchen ins Blut abgegeben, damit die Bilanz ausgeglichen ist.
Wenn das Säureteilchen durch ein basisches Medikament neutralisiert wird, gewinnt man ein Basenteilchen im Blut – theoretisch.
In der Praxis ist die Folge, daß die Magensäure, die wichtig für die Verdauung ist, zu wenig sauer ist. Einerseits kann der Magen seine Arbeit so nicht optimal verrichten, andererseits werden die nachfolgenden Darmabschnitte ebenfalls weniger sauer. Dadurch können die Bakterien, die eigentlich dort hingehören, nicht mehr überleben und wandern ab. Im Bakterienparadies Darm bleiben leere Plätze aber nicht lange frei.

In diesem Fall siedeln sich Fäulnisbakterien an, die zwar nicht primär krankmachend sind, aber als Stoffwechselendprodukt Ammoniak abgeben.
Ammoniak wiederum muß in der Leber entgiftet werden, um keinen Schaden anzurichten.

Zusätzlich geben die Pilze Fuselalkohole ab, die natürlich auch von der heutzutage ohnehin überlasteten Leber engiftet werden müssen.
Die Leber hat eine große Bedeutung für den Säure-Basen-Haushalt, denn während beim Magen das Verhältnis von produzierten Säureteilchen zu produzierten Basenteilchen 1:1 ist, beträgt es in der Leber 1:30!
Das heißt auf jedes produzierte Säureteilchen kommen 30 Basenteilchen – oder eben auch nicht, wenn die Leber überlastet ist.
Die Folge ist die Übersäuerung.

Auch hier sorgt ein gesunder Darm für seine Organfreunde, denn wenn im Magen alles stimmt, kommt die Nahrung optimal vorbereitet im Darm an und wenn die Leber entspannt arbeiten kann, produziert sie viele der notwendigen Verdauungsenzyme, die dem Darm entspanntes Arbeiten ermöglichen.

Hinzu kommt noch, daß viele unverträgliche Nahrungsmittel wie Zucker, Weizen oder Milchprodukte den Säurewert in die Höhe treiben und somit die Übersäuerung verstärken.
Und da liegen wir schon wieder mit dem Stück Torte auf dem Sofa, bildlich gesprochen, denn der heutige Bewegungsmangel fördert auch die Übersäuerung.

Zucker oder Kohlenhydrate können nämlich auf zwei Arten verstoffwechselt werden:
Einmal über die Verbrennung, das geschieht rückstandslos, es entsteht CO2 und Wasser, saubere Sache.

Der Haken daran ist aber, daß Sauerstoff verbraucht wird und wenn zuviel Zucker da ist, sind die Sauerstoffreserven schnell verbraucht.
Dann nutzt der Körper Plan B, die Gärung.
Vorteil: Es wird kein Sauerstoff benötigt. Nachteil: Es entsteht Milchsäure und logisch, die ist sauer.
Um die wieder abzubauen muß der Körper runter vom Sofa und in Bewegung, weil dann mehr Sauerstoff aufgenommen wird, der die Milchsäure abbaut. Schwerkraft und der volle Bauch halten die meisten aber in der Horizontalen, sauer macht nämlich nicht lustig, sondern faul – und krank!

Bei NuNalife werden diese unverträglichen, säurebildenden Nahrungsmittel weggelassen und so trägt NuNalife zu einem ausgeglichenen Säure-Basenhaushalt bei.

Daher ist die NuNalife Darmsanierung immer eine ganzheitliche Maßnahme, weil eben nicht nur ein Symptom angegangen wird.
Auch wird dadurch klar, warum viele ganz unterschiedliche Beschwerden oftmals verschwinden, wenn man NuNalife durchführt, denn sauer macht nicht immer lustig, Gesundheit schon!

Gesunder Darm – Gesunde Darmflora – Gesunder Mensch!

Übersäuerung
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