Der Darm und das Fasten
Fasten in seinen unterschiedlichen Arten ist eine jahrtausendealte Reinigungs- und Entgiftungsmethode.
Der Darm nimmt nützliche Stoffe auf und scheidet schädliche Stoffe aus, ganz schön anstrengend!
Beim Fasten muß er nichts mehr aufnehmen und kann sich so auf das Ausscheiden konzentrieren, endlich mal kein multitasking, was angeblich Frauen besser können – es heißt aber DER Darm und somit kann DER sich ganz entspannt mit dem Ausscheiden beschäftigen.
Gleiches gilt für die Leber, eigentlich eine Multitaskerin, aber heute oftmals stark Burn-Out gefährdet durch Überlastung.
Wenn keine feste Nahrung mehr aufgenommen wird, geht im Körper das Großreinemachen los und alle Toxine, Stoffwechselschlacken und der ganze Müll wird vor die Tür gekehrt.
Im wahrsten Sinne des Wortes ein Frühjahrsputz, denn im Frühjahr ist der Stoffwechsel besonders aktiv, es wachsen wieder frische Pflanzen mit gesunde Vitaminen und Nährstoffen, die Sonne scheint länger, mit allen positiven Einflüssen auf das Befinden.
Im späten Frühjahr werden die meisten Kinder gezeugt („Wonnemonat“ Mai) und dazu ist es dann schon von Vorteil, wenn der Körper sauber ist und das Gehirn unternehmungslustig.
Bei den Chinesen ist dem Funktionskreis Holz (Leber/Gallenblase – die Chefentgifter) das Frühjahr zugeordnet und Beweglichkeit und Aktivität. Das geht natürlich leichter, wenn der ganze Wintermüll aus dem Funktionskreis Wasser (Niere/Blase – Starre), entsorgt wird.