Der Nachweis von Pilzen

Der Nachweis von Pilzen im Stuhl ist ziemlich schwierig, daher sind Stuhluntersuchungen auf Pilze oftmals negativ, obwohl eine Pilzbelastung besteht.

Die Erklärung dafür ist einfach.
Zur Stuhluntersuchung erhalten Sie von Ihrem Arzt einen speziellen Behälter, in den Sie Ihre Stuhlprobe geben.
Nehmen wir einmal an, Sie haben um 18 Uhr Stuhlgang. Dann ist die Probe frühestens um 8 Uhr am nächsten Morgen beim Arzt. Der schickt nicht jede Probe einzeln, sondern sammelt sie und versendet sie um 12 Uhr mit der Post.
In Deutschland gibt es nur wenige darauf spezialisierte Labore (z.B. Drss. Hauss in Eckernförde an der Ostsee), so daß die Probe vor 10 Uhr am folgenden Tag nicht da ist. Sie ist mittlerweile 40 Stunden alt, bevor die Untersuchung beginnen kann.

Leider war das, je nach Jahreszeit, aber keine entspannte Fahrt ans Meer für die Pilze und Bakterien. Transportiert wurden sie in einem Lastwagen, im Sommer herrschen unter der Plane Temperaturen von über 40 Grad, im Winter manchmal -15 Grad. Was da im Labor ankommt, hat nicht mehr viel mit dem zu tun, was 40 Stunden vorher bei 37,5 Grad Ihren Darm verlassen hat.

Ein negativer Pilztest bedeutet also nicht zwangsläufig, daß keine Pilze im Darm sind.

 

Pilze und Zucker

Konzentrierter Zucker ist heute in vielen Lebensmitteln enthalten, von denen man das gar nicht vermuten würde, z.B. Wurstwaren oder Senf. Der einfache Zucker ist ein recht kompaktes Molekül, das von den Pilzen ohne großen Aufwand sofort in Energie umgewandelt werden kann, deswegen lieben sie ihn.

Unser Körper gewinnt aus Zucker die Energie, die wir zum Leben brauchen. Wir haben aber den großen Vorteil, Proteine und Fette in Zucker umwandeln zu können.
Auch in Obst und Gemüse ist natürlich Zucker enthalten, aber oft nicht in der mundgerechten molekularen Form, die Pilze sofort verwerten können, sondern an andere Stoffe gebunden.

Pilze sind sehr alte, unkomplizierte Organismen. Wenn sie zu viel Energie in die Abspaltung des Zuckers von anderen Stoffen investieren müssen, wird die Bilanz für sie unwirtschaftlich und sie wandern ab.
Auch das ein großer Vorteil der NuNalife Darmsanierung.
Der Grund folgt hier:
Einerseits wird das Klima im Darm mangels einfacher Zucker immer ungemütlicher, so daß die Pilze sich nicht mehr gut vermehren können, andererseits nimmt die natürliche Darmflora durch Einnahme von z.B. Symbioflor massiv zu und durch die richtige Ernährung die Zahl der ungesunden Bakterien massiv ab.
Da bleibt kein Platz für Pilze.

Win-win für die Guten, Pech für die Schlechten – und das Beste: Sie haben es in der Hand!
Bevor die Pilze und ungesunden Bakterien jedoch endgültig gehen, haben sie noch einen ziemlich perfiden Trick auf Lager. Sie können nämlich Botenstoffe bilden, die über das Blut ins Gehirn gelangen und dort einen Heißhunger auf Süßes hervorrufen.
Wenn Ihnen das passiert, essen Sie einfach eine Banane und winken den Pilzen zum Abschied zu. Es ist nämlich das beste Zeichen dafür, daß es denen bei Ihnen nicht mehr gefällt.

 

Pilze und Antimykotika

Es gibt natürlich Antimykotika, die die Pilze, theoretisch zumindest, größtenteils abtöten sollen. In der Praxis sind die Pilze jedoch oftmals so tief in den Darmzotten versteckt, daß sie nicht alle vom Antimykotikum erreicht werden.

Das größte Problem bei Antimykotika ist jedoch, daß sie die Pilze (logischerweise) nicht in Luft auflösen, sondern deren Zellwand platzen lassen. Dadurch gelangen alle Pilztoxine und das aufgenommene Quecksilber auf einen Schlag in den Darm.

Dieser ist durch die Pilzbelastung und die gestörte Darmflora schon um mindestens 30-40% geschwächt. Durch die zusätzliche Toxinbelastung erhöht sich der Wert auf 60-70% und das öffnet einer erneuten Pilzbesiedelung Tür und Tor und schwächt den Darm noch weiter.

Darmpilze
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