Supereasy und jede Menge bunte Lego’s im Baukasten!

So ein Salat besteht im Grunde aus drei Teilen, dem „Salat“, den Zutaten und dem Dressing.

Erst mal zum „Salat“:

Es gibt endlos viele Sorten, die sich durch Geschmack und Biß unterscheiden, Rucola schmeckt zum Beispiel pfeffrig scharf, Chicoree etwas bitter.

Außer diesen beiden gibt es Lollo Rosso, Lollo Bionda, Eisberg, Kopfsalat, Endivien, Eichblatt usw.. Sie können die Sorten auch mischen.

Immer gut unter warmem Wasser abwaschen, der entstehende Schaum gehört heute leider dazu, leider auch bei bio. Blätter auf gewünschte Größe zupfen und ab in die Schüssel.

Bei Salaten mit Kohl als Basis sollten Sie den Kohl kleinschneiden oder raspeln.

Teil eins geschafft.

Richtig edel wird es, wenn Sie den Salat in einer Salatschleuder trockenschleudern, weil das Dressing dann nicht durch das Wasser verdünnt wird. Kann man machen, muß man aber nicht. Sie können den Salat auch in ein Küchentuch geben und schleudern, sieht spektakulär aus, macht aber eine ziemliche Schweinerei.

Die Zutaten,

so einfach oder so kompliziert, wie Sie wollen:

Zucchini in Scheiben oder geraspelt, Möhren in Scheiben oder geraspelt, Erbsen, frisch oder gekocht, Kichererbsen (hihi), selbstgekocht (zeitaufwändig) oder aus dem Glas, frischer Ingwer, frische Tomaten, Fenchel, Gurken in Scheiben oder…, Blumenkohl, gedünstet oder aus dem Wok, da sind Sie schon bei den lauwarmen Salaten, wow!, oder roh, Brokkoli (das wird hier immer mehr zur Brokkoli-Oper!), gedünstet oder aus dem Wok oder roh, usw..

Fruchtig wird es mit Birne, Mango, Himbeeren, Erdbeeren (die mögen grünen Pfeffer aus dem Glas), Papaya, Ananas, usw..

Es gibt natürlich auch gehaltvolle Beilagen:

Vegan zum Beispiel Avocados, Veggie wäre Fetakäse aus Ziegen- oder Schafsmilch, einfach über den Salat bröseln.

Und dann die Klassiker wie gebratene Putenbrust in Streifen, gebratenen, noch besser gegrillten Fisch, Räucherlachs oder die schnelle Variante: Thunfisch aus der Dose!

Dressing und Gewürze:

Der Klassiker zuerst: Kaltgepresstes Olivenöl und Balsamico-Essig (Balsamico ist eine Wissenschaft für sich, einen guten, der auch noch bezahlbar ist, findet man in Deutschland kaum. In Italien hat der Eurospar unter seiner Premiumhausmarke ein Träumchen für 5 Euro!).

Vier Fünftel Öl, ein Fünftel Balsamico, je nach Geschmack etwas mehr oder weniger, Pfeffer und Salz, verrühren, fertig. Hier geht natürlich auch Weißweinessig, Obstessig, Himbeeressig, usw. – probieren Sie, was Ihnen schmeckt.

Auch beim Öl gibt es viele Möglichkeiten, besonders gut ist Leinöl, aber auch Avocadoöl oder Kürbiskernöl bringen Abwechslung ins Spiel.

Versuchen Sie mal Meerettich-Öl-Dressings. Scharfer Genuß, passt perfekt zu Räucherfisch, bringt aber auch Pepp in den veganen Salat.

Abwechslung kommt durch Kräuter rein. Mit kleingehacktem Ingwer wird’s zitronig-scharf, dazu Curcuma, Madras-Curry und eine kleingeschnittene Mango – exotisch fruchtig!

Auch die Kräuter von der Fensterbank oder dem Supermarkt passen perfekt, Basilikum, Minze, Thymian und natürlich auch Kresse.

 

Zwischendurch

wenn der kleine Hunger kommt oder der große….

Trinken Sie erst mal ein großes Glas stilles Wasser oder eine Tasse Kräutertee.

Wenn’s ganz schnell gehen muß helfen 1-2 Bananen, nicht zu reif. Gut, gesund und sättigend ist eine Avocado mit Himalayasalz und Pfeffer, wenn Sie mögen. Sie können auch einen Kohlrabi schälen, in Scheiben schneiden, salzen, wenn Sie mögen und gut kauen. Zuviel zwischendurch mag die Bauchspeicheldrüse nicht so gern, weil sie dann ständig Insulin produzieren muß.

Auch hier sind Ihre Tipps willkommen!

Salate
3.9Gesamtwertung
Leserwertung: (1 Judge)