Auch hier wieder der Baukasten mit seinem bunten Inhalt:

Dinkelnudeln gibt es mittlerweile schon im Supermarkt, wichtig: ohne Ei!

Es gibt sie als Spaghetti, Spirelli, und, und, und.

Und noch ein und: Es gibt sie auch in hell, dann sehen sie wie ganz normale Nudeln aus und keiner kommt auf die Idee rumzunörgeln.

Die angegebenen Kochzeiten sind meist viel zu lang, dann haben Sie Pampe. Deshalb besser dabeibleiben und nach 3 Minuten mal probieren. Dinkelnudeln (bio) kommen zwar meist aus Deutschland, dürfen aber trotzdem al dente sein (es sei denn Ihre Prothese sitzt nicht gut).

Reisnudeln sind eine prima Alternative (achten Sie auf mögliche Inhaltsstoffe), besonders in der asiatischen Küchenecke.

Probieren Sie auch Buchweizennudeln, zum Beispiel Pizzocheri neri, wenn Sie die bekommen.

 

Käse

Nudeln lieben Käse, der Baukasten hat ihn!

Ein Ersatz für den klassischen Parmesan ist auch ein Italiener, Pecorino aus Schafs- oder Ziegenmilch.

Darüberhinaus gibt es unzählige Schafs- und Ziegenkäse, die sich eignen, auch zum Überbacken. Hier gehen Veganer und Paleofreunde, ausnahmsweise mal Hand in Hand, leider leer aus, aber Nudelalternativen sind für Paleoaner sowieso dünn gesät.

 

Die anderen Zutaten

Erst mal ganz klassisch, Fisch, ob frisch oder geräuchert, oder aus der Dose ist eine wunderbare Zutat. Ebenso Garnelen, Muscheln oder mal tiefgefrorene Frutti di mare (die sollten Sie vorher auftauen, sonst lasse die sich so schlecht kauen). Pute oder Huhn, auch hier frisch oder geräuchert.

Diese Zutaten halten Ihnen auch die Nörgler vom Leib („Ich bin doch keine Kuh und esse nur Grünzeug!“, die meisten übersehen, daß sie auch kein Fischotter oder Löwe sind, außer vielleicht als Sternzeichen).

Wenn man von einer Ziegen- oder Schafssahnesoße mal absieht, wird’s von hier ab veggie und vegan.

Es eignen praktisch alle verträglichen Gemüsesorten als Zutat, lassen Sie die Legosteine klappern!

Spinat, Rucola (frisch darüber gestreut – Hammer!), Kürbis, besonders gut mit Pfifferlingen oder Steinpilzen, Zucchini, Brokkoli (der schon wieder…), Blumenkohl, Topinambur, Pastinaken, Radicchio – sehr aromatisch, Rosenkohl, Auberginen, Oliven schwarz und grün, Kapern im Glas, usw.

Und natürlich:

Kaltgepresstes Olivenöl aus Italien, da singt der Gondoliere!

Kokosöl geht auch, nur ohne Gesang.

 

Die Gewürze haben Sie alle da. Zum Beispiel auf der Fensterbank, wie Basilikum und Rosmarin, oder im Gefrierfach. Aber auch die getrockneten Varianten schmecken super, Oregano, Thymian, Koriandersamen (die lieben nicht nur den Kürbis), Chilis, Estragon, Salz (Sie wissen schon woher) und frischgemahlener schwarzer Pfeffer.

 

Was machen Sie mit welchen Nudeln?

Hier können Sie die Kreationen mit Foto teilen.

Nudeln
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