Das Bauchhirn ging vor einiger Zeit alle Medien rauf und runter, bis man es nicht mehr hören konnte.
Sie könnten sich jetzt fragen, warum jetzt ein Reload nötig ist und ob das nicht weniger ein Reload als eine Zumutung ist.
Manche Gerichte sollen aufgewärmt ja besser schmecken als frisch gekocht, zweifelhaft ist allerdings, ob das Aufwärmen den Wert für die Gesundheit erhöht und wenn etwas aufgewärmt besser schmeckt als frisch gemacht, muß man sich fragen, ob der Koch beim ersten Versuch alles richtig gemacht hat……
Also so viel vorweg, diese Suppe ist nicht aufgewärmt. Ihre (frischen) Zutaten sind auch nicht regional sondern stammen aus Baden-Würtemberg, genauer gesagt aus Baden-Baden, dafür sind sie aber saisonal, denn die Medizinische Woche, Europas größter Ärztekongress für Naturheilverfahren findet immer um den ersten November statt und da es dabei um Naturheilverfahren geht, kann man davon ausgehen das alle Zutaten kontrolliert biologisch sind .
Aber zurück zum Bauchhirn, wie Sie gleich verstehen werden ist der Begriff in sich falsch – Aufwärmgefahr gebannt!
Richtig ist, daß sich im Bauchbereich die zweitgrößte Ansammlung von Nervenzellen in unserem Körper befindet. Es handelt sich vorwiegend um frei endende Nervenbahnen, was der Medizin lange Zeit Rätsel aufgab, denn was haben die da zu suchen – oder zu finden?
Diese Ansammlung von Nervenzellen hatte über lange Jahre das gleiche Schicksal wie der Blinddarm, keiner wußte, wofür er gut war. Glücklicherweise lassen sich diese Nervenbahnen nicht so leicht entfernen, sonst hätte das bestimmt mal ein Chirurg versucht, beispielsweise zur Therapie des Reizdarmes.
Die Analogie zum Gehirn liegt in der auffällig großen Anzahl von Nervenbahnen im Bauchbereich und genau da endet sie auch.
Denn der größte Teil unseres Gehirns (der heißt sinnigerweise Großhirn) wird zur Aufnahme und Verarbeitung von Informationen genutzt: Analyse, Verknüpfung, rationales Denken, rationale Entscheidungen.
Anders im Bauch: Hier liegt ein riesiger, wahrscheinlich der größte, Einflußfaktor für die Emotionen.
Denken – nein falsches Wort, was aber mal wieder zeigt wie machtvoll alte Denkmuster sind – also besser: Erinnern Sie sich mal an Ihren ersten richtigen Kuß (gemeint ist nicht die dicke Großtante mit den Sabberlippen). Und wenn Sie die Situation jetzt vor Augen haben schauen Sie mal wo’s kribbelt – genau – im Bauch und nicht im Gehirn (Ausnahmen bilden möglicherweise Vulkanier wie Mr. Spock von der Enterprise – neudeutsch: Star Trek).
Und jetzt mal ein Zitat:
„Emotionen und Überzeugungen sind die Herren, der Verstand ihr Diener. Vernachlässigen Sie Emotionen und der Verstand wird dahindämmern; lösen Sie Emotionen aus und der Verstand eilt zur Hilfe.“
Henry M. Boettinger
Bauchgefühl, Bauchentscheidung, dem gesunden Menschenverstand war lange vor den Neurologen klar, welche Macht die Körpermitte hat. Und das wird heutzutage immer offensichtlicher.
Setzen Sie sich einfach mal in Ihr Auto und fahren Sie eine Runde im Berufsverkehr.
Rational, überlegt und analytisch ist da gar nichts mehr, ganz im Gegenteil:
Die Emotionen kochen hoch und gewinnen die Überhand über den Verstand.
Anders ist nicht zu erklären, daß viele Autofahrer ihr eigenes Leben, das Leben anderer und sündhaft teure Autos aus rein emotionalen Gründen auf’s Spiel setzen, denn rational überlegt stehen die 10 Sekunden Zeitgewinn in keinem Verhältnis zum dafür eingegangenen Risiko.
Aber die Emotionen sind so machtvoll, daß sie sogar die größte Angst des Menschen, nämlich die Todesangst, außer Kraft setzen.
Versuchen Sie das mal mit rationalem Denken!
Klar werden Sie jetzt sagen, heute steht jeder unter Stress und reagiert deswegen so genervt.
Richtig – denn „genervt“ wird, wie das Wort ja auch sagt, von den Nerven und zwar von denen aus dem Bauch!
Mehr zum Thema Stress kommt gleich, denn jetzt widmen wir uns dem anderen Bewohner der Bauchhöhle, dem Darm, rein vom Volumen gewissermaßen der Hausherr.
Wie Sie, als alte NuNalifer , wissen, gehen pro Zeiteinheit hundertmal mehr Informationen vom Darm zum Gehirn als in die umgekehrte Richtung.
Wenn man dann noch berücksichtigt, daß es sich dabei hauptsächlich um Emotionen, also Gefühlsinformationen, handelt, wird klar, warum Emotionen leicht die Überhand über die Ratio gewinnen.
Dazu brauchen Sie noch nicht mal von Clausewitz oder Shun Zhu zu lesen (jetzt geht das mit den Chinesen schon wieder los…..). Die hundertfache Übermacht garantiert den Sieg, meistens jedenfalls.
Und das ist auch die Erklärung, warum „Bauchhirn“ als Begriff den Nagel nicht auf den Kopf trifft, Emotionen entstehen unreflektiert, haben nichts mit Verstand, Analyse und Ratio zu tun.
Wie versprochen zurück zum Stress. Der hat nämlich eine ganzheitliche, sich selbst potenzierende Wirkung, einfach gesagt: Wenn Sie Stress haben, haben Sie ganz schnell mehr Stress!
Damit dieser kryptische Satz den Stress nicht noch erhöht kommt hier die Erklärung:
Stress schädigt über das vegetative Nervensystem den Darm. Das wiederum verändert die Darmflora (zur Erinnerung, wir Menschen haben ca.18000 Gene, die Darmflora mehr als 200000! Siehe oben: Die hundertfache Übermacht, da wäre es schon besser wenn es nicht Feinde, sondern Freunde wären), von da an kommen andere Informationen zum Gehirn als von einer gesunden Darmflora, nicht gerade förderlich.
Unter Stress essen wir andere Nahrungsmittel (Fastfood, weil es scheinbar schneller geht) anders (ebenso aus Zeitmangel wird geschlungen und nicht richtig gekaut, das wiederum erhöht den Stressfaktor im gesamten Verdauungstrakt, weil das, was verdaut werden soll in viel zu großen Brocken ankommt). Das und die Qualität der Nahrungsmittel führt zu einer erhöhten Säurebildung im Magen – irgendwie muß das Ganze ja zerkleinert werden. Und da sind wir bei der Übersäuerung. Die Übersäuerung führt zu oxidativem Stress, der und die veränderte Darmflora können Entzündungen im Darm hervorrufen und da treten schon wieder die Chinesen (…..) auf den Plan.
Entzündung ist nämlich Yang, einfach gesagt zu viel Energie. Und dieser Energieüberschuß feuert jetzt über die Nervenbahnen aus dem Darm das vom Stress natürlich ebenso überlastete Gehirn weiter an, aber mit der Übermacht des Faktors 100!
Um bei besagten Ostasiaten (…..) zu bleiben, der Dickdarm gehört zum Element Metall. Metall zerstört Holz, dazu gehören Leber und Gallenblase und die Emotionen Wut und Zorn (die bei Stress ja nicht völlig abwegig sind, also schon mal eine Vorbelastung der Leber darstellen). Da der Darm durch die Entzündung zu viel Energie hat zerstört er (energetisch) zu viel Holzenergie und schädigt die ohnehin schon belastete Leber (die ganzen Umweltgifte lassen wir der Einfachheit halber mal weg). Aber das war’s noch nicht ganz. Durch die falsche Ernährung und die Übersäuerung ändert sich, wie gesagt die Darmflora und zwar hin zu Fäulnisbakterien. Diese wiederum produzieren Ammoniak, was in der Leber abgebaut werden muß, weil es giftig ist. Und jetzt blubbert das Süppchen ultrafrisch vor sich hin, jetzt kommt nämlich ein ganz neuer Begriff!
Leider kein harmloses Wort sondern eine ziemlich unangenehme Geschichte:
Hepatogene Enzephalopathie – ehrfürchtiges Schweigen…….
Heißt auf deutsch von der Leber ausgelöste Gehirnstörung.
Die Leber schafft es nämlich nicht mehr das ganze Ammoniak zu entgiften und das gelangt dann ins Gehirn und richtet dort Schaden an.
Und welchen?
Das ganze ist so perfide, man könnte einen Krimi daraus machen, es führt nämlich zu verminderter Gedächtnisleistung, verschlechterter Denkleistung und verminderter Belastbarkeit des Gehirns. Und zwar eines Gehirns, das per se durch Stress belastet ist, plus dem Feuer aus dem Darm…….
Prost Mahlzeit!
Um auf das Beispiel mit den gereizten Autofahrern zurückzukommen, man wundert sich, daß ein derart belasteter Mensch überhaupt noch Autofahren kann.
Kenner (Connoisseure wäre noch besser ) von NuNalife haben es beim Stichwort Mahlzeit (s.o.) schon geahnt: Die Lösung dieses Teufelskreises liegt…….auf dem Teller!
NuNalife,
Gesunder Darm – Gesunder Mensch!
Denn durch das Weglassen unverträglicher Nahrungsmittel und gleichzeitigem Wiederaufbau der Darmflora mit Symbioflor (und nein, wir werden nicht von denen gesponsert, schade eigentlich) gesundet die Darmflora. Das nimmt Ihnen primär nicht den Stress, auf lange Sicht aber schon.
Eine gesunde Darmflora erhöht die Leistungsfähigkeit und Stressresistenz, gleichzeitig „gesundet“ das Gehirn, (um uns selber auf die Schippe zu nehmen) sowohl im Kopf als auch im Darm. Und das wiederum setzt Sie in die Lage Ihr Leben gesund wieder in den Griff zu bekommen.
Einfach gesagt: Gesunde Innenwelt – Gesunde Außenwelt!
Glauben Sie nicht?
Es hat, mit NuNalife, schon einige, die Arbeitssituation nachhaltig verbessernde Gespräche mit Vorgesetzten gegeben. Ein paar NuNalifer haben sich sogar erfolgreich selbstständig gemacht, um einem sinnbefreiten Job den Rücken zu kehren.
Und das Beste:
Keiner hat die gewonnene Energie und Gesundheit dazu genutzt noch schneller, noch mehr zu arbeiten. Insofern haben sich die beiden Nervenzellansammlungen in Kopf und Bauch sehr konstruktiv beeinflußt !
