Endlich Frühling, endlich Sonne – nach einem fulminanten Start im März mit 25 Grad im Schatten hat sich der Frühling – zumindest was die Temperaturen angeht – erst mal wieder auf’s Sofa gelegt.
Aber durch die frühe Wärme grünt und blüht schon einiges und durch die anschließende Kühle bleibt das auch erst mal so.
Und was da so grünt und blüht waren vor Einführung des Supermarktes die ersten frischen Vitamine des Jahres.
Der passende Name dafür: Die grüne Neune!
Das sind:
Brennessel, Bärlauch, Löwenzahn, Brunnenkresse, Gundelrebe, Rauke, Schnittlauch, Gänseblümchen und Petersilie.
Na ja, nicht mehr alles so einfach zu finden, aber Brennesseln gibt es fast überall, Bio – Bärlauch sogar bei Aldi und hinter „Rauke“ versteckt sich der Rucola (und nein, das ist kein schweizer Kräuterbonbon).
Den Bärlauch kann man auch selber suchen und pflücken, er wächst gerne in lichten Wäldern. Aber Vorsicht, Maiglöckchenblätter sehen ähnlich aus, sind aber giftig.
Am besten immer erst mal ein Blatt mit den Fingern verreiben, wenn’s dann nach Knoblauch riecht ist es der Bärlauch, wenn’s nach Hundeurin riecht, ist es nicht die passende Stelle zum Kräutersammeln
Der Löwenzahn macht durch die gelben Blüten aggressive Eigenwerbung und ist kaum zu verfehlen.
Und er wächst praktisch überall, die frischen Blätter verfeinern jeden Salat (abgesehen vom Fleischsalat).
Gänseblümchen verschönern den Salat, nicht nur optisch, sie wachsen auf fast jeder Wiese und werden besonders von Kindern gern gepflückt.
Das schöne: Bei Gänseblümchen braucht man beim Pflücken kein schlechtes Gewissen zu haben, die gehören zu den widerstandsfähigsten Blumen und sind sogar so schlau, daß sie ihre Wachstumshöhe der Schnitthöhe des Rasenmähers anpassen, sie bleiben immer unter den Schneidblättern!
Sie sind ein Symbol für Unverwüstlichkeit und für das Wiederaufstehen und dadurch ein sehr effektives Mittel für die Traumatherapie, außerdem zaubern sie auch dem größten Miesepeter ein Lächeln auf’s Gesicht, das schafft die exotischste Orchidee nicht!
Es kommen langsam auch die ersten grünen Freilandsalate in die Läden – grüne Energie!
Im wahrsten Sinne des Wortes, denn die grüne Farbe stammt vom Chlorophyll, dem grünen Pflanzenfarbstoff.
Mit Hilfe des Chlorophylls (und Licht und Wasser) verwandeln die Pflanzen Kohlendioxid in Sauerstoff und gewinnen dabei Energie, den Sauerstoff geben sie an die Umwelt ab und erzeugen so unsere Atemluft – ganz schön nützlich dieses Chlorophyll!
Es hat aber auch noch andere Vorteile, seine chemische Struktur ähnelt – bis auf das Zentralatom – dem Hämoglobin, dem roten Blutfarbstoff, der den Sauerstoff zu unseren Zellen bringt. Und bringt auf diese Weise auch uns Energie.
Und die brauchen wir nach dem langen Winter dringend.
Und diese Energie können wir direkt aufnehmen, weil Salate Rohkost sind und nicht durch Erhitzen verändert werden, so bleiben alle Vitamine erhalten.
Schon Hildegard von Bingen sagte: „Es gibt eine Kraft aus der Ewigkeit und diese Kraft ist grün!“
Obwohl seitdem schon ziemlich viel Wasser den Rhein runter an Bingen vorbei geflossen ist, hat die Farbe grün auch aktuell eine positive Bedeutung, denken Sie nur mal an eine Verkehrsampel: Grün heißt fahren, die Energie fließt wieder nach dem Stillstand bei rot (das soll definitiv kein politisches Statement sein, was da wohin und in welche Taschen fließt möchte man gar nicht wissen…..).
A propos Stillstand:
Bei den alten Chinesen gehört der Winter zum Element Wasser, aber sie stellten sich einen zugefrorenen See an einem trüben Tag vor: Dunkelgrau und kalt und erstarrt!
Der Frühling hingegen gehört zum Element Holz: Grün, flexibel, wachsend!
Ein ziemlicher Gegensatz und für die Umwandlung von starr zu beweglich braucht es jede Menge frische Energie und die sprießt da draussen gerade!
Die Starre des Winters bedeutet auch verringerten Stoffwechsel, um Energie zu sparen. Dadurch sammeln sich jede Menge Schlacken an, die jetzt im Frühjahr ausgeschieden werden wollen, so wie ein Frühjahrsputz des Körpers!
Und da sind wir wieder bei der grünen Neune, denn (kein Zufall) diese frischen Kräuter wirken alle ausleitend und entgiftend.
Löwenzahn – Taraxacum heißt das homöopathische Mittel – unterstützt die Leber, unser Hauptentgiftungsorgan, die jetzt alle Hände voll zu tun hat.
Aber auch sie bekommt Unterstützung von den alten Chinesen, denn das Element Holz (Frühling) besteht aus den Akupunkturmeridianen Leber und Gallenblase und diese Meridiane bekommen jetzt besonders viel Energie, um die Entgiftung nach dem Winter effektiv durchführen zu können.
Bärlauch wirkt ebenso stark entgiftend, besonders für Schwermetalle wie Blei, Cadmium, Quecksilber, aber auch Aluminium.
Auch die Brennessel entgiftet und regt die Nieren zur Ausscheidung an. Ganz nebenbei macht sie eingerostete Gelenke wieder geschmeidig auch hier der Übergang von der Starre zur Flexibilität und Beweglichkeit!
Und hier sind schon wieder die 5 Elemente am Werk!
Niere – Blase (Wasser/Starre) wird zum Fließen gebracht, um das Holz (Leber – Gallenblase, Flexibilität/Dynamik) zu nähren, ganz schön clever die alten Schlitzaugen, oder?
Denn ohne Wasser wächst kein Holz und das Holz wiederum nährt das nächste Element – das Feuer (Sommer/Hitze).
Deswegen ist es jetzt wichtig, gut den Winterstoffwechselmüll loszuwerden, denn nur gutes Holz gibt gutes Feuer und den Sommer wollen wir doch schließlich genießen, oder?
Aber wie gesagt, der Frühling ist die Zeit des Aufräumens, des Neubeginns und alles um uns herum unterstützt uns dabei: Frische, energiereiche Nahrungsmittel, länger werdende Tage, mehr Sonnenschein, aufwallende Hormone (Wonnemonat Mai) und so weiter und so weiter…
Und jetzt ist der beste Zeitpunkt, diesen frischen Energie- und Wandelschub zu nutzen, um mit NuNalife dem Körper zu helfen, richtig aufzuräumen!
Ganz nebenher sind die Heuschnupfler mittendrin in ihrer schlimmsten Zeit und auch da hilft NuNalife!
Wenn Sie das ganze mit den Chinesen und dem Aufräumen auf die Spitze treiben wollen landen Sie beim Feng Shui. Aber auch unser traditioneller Frühjahrsputz fällt in diese Kategorie.
Message, sowohl chinesisch, als auch deutsch: Räumen Sie die Bude auf!
Das Wegwerfen oder Verschenken von Sachen, die Sie nicht mehr brauchen, befreit und reinigt ungemein, erstaunlicherweise auch den Kopf!
Na ja, Stichwort Wonnemonat, da rufen die Hormone nach dem anderen (oder gleichen) Geschlecht und bei diesen Aktivitäten hilft es schon, schlanker und attraktiver zu sein, ein schöner Nebeneffekt von NuNalife
In diesem Sinne wünschen wir Ihnen einen wundervollen Wonnemonat Mai!