Tattoos, schöne bunte Bilder auf der Haut. Sie verleihen ihrem Träger einen Hauch von Unvergänglichkeit, weil man sie nur schwer wieder los wird. Und jeder, der wirklich hip und in sein will, muß sie unbedingt haben, vom Popstar bis zum Schauspieler, vom Model bis zum It-Girl, vom Fußballgott bis zum Leichtathleten.
Besonders beliebt sind sie auch bei den angesagten jungen Kochartisten, selbst Volker Mehl ist über und über tätowiert, obwohl gerade der sich auf gesunde Ernährung, nämlich Ayurveda, spezialisiert hat und der Leitspruch beim Ayurveda ist ja bekanntlich, daß Nahrung Medizin ist. Man sollte also ein gewisses Gesundheitsbewußtsein voraussetzen können, trotzdem bunte Haut, wo man auch hinschaut.
Und es wird immer populärer: 2009 waren nur 9% der Deutschen tätowiert, heute sind es schon 20 %. Die Hälfte aller Frauen zwischen 25 und 35 hat ein Tattoo!

Bei den Motiven sind der Phantasie und dem Geschmack keine Grenzen gesetzt: Das Spektrum reicht vom einfarbigen Totenkopf über schlaue Sprüche oder Worte, wie Ehre, Familie oder die Namen der Kinder (da sollte man etwas Platz lassen, es könnten ja mehr werden als geplant). Vorsicht ist auch geboten beim Namen der Freundin und Liebesschwüren, denn die Beziehung hält nicht immer, das Tattoo schon.

Beliebt sind auch chinesische Schriftzeichen, wobei man sich aber vergewissern sollte, daß man sich nicht „Ente süß-sauer“ auf den Rücken tätowieren läßt, nur weil die Schriftzeichen so schön aussehen.

Cool sind auch großflächige bunte Bilder, Eidechsen, Schlangen, Drachen, Spinnen (alles, was das Terrarium so hergibt), aber auch ein Portrait der Oma (kein Scherz, das hatte ein Kassierer im Supermarkt in Palo Alto).

Offenbar gibt es auch Modewellen bei den Motiven. Vor 15 Jahren war zum Beispiel das „Arschgeweih“ extrem beliebt. Heute ist das uncool, möglicherweise, weil die Trägerinnen ziemlich auseinandergegangen sind und das Ganze sich zu veritablen Elchschaufeln entwickelt hat. Wie das in 30 Jahren aussieht mag man sich nicht vorstellen. Die Entfernung des Geweihs ist auf jeden Fall schwierig wegen der Größe, aber wie gesagt, der Hauch von Unvergänglichkeit hat ja auch was und im Gegensatz zum echten Geweih stört es nicht beim Sitzen.

Na ja, werden Sie sich jetzt fragen und was hat das Ganze mit NuNalife zu tun und mit „Gesunder Darm – Gesunder Mensch“?
Keine Sorge, dazu kommen wir gleich.

Aber erst mal ein paar allgemeine Informationen.
Unsere Haut besteht aus der Oberhaut (Epidermis), die etwa 1 Millimeter dick ist und der darunter liegenden Lederhaut, die etwa 2 Millimeter dick ist, dazwischen liegt die Basalmembran.
Beim Tätowieren werden Farbstoffe in die Lederhaut eingebracht, meist mit elektrischen Tätowiermaschinen, die stechen dann bis zu 15000 Mal pro Minute zu, da kann keine Wespe mithalten, beim Schmerz schon.
Dabei wird die Basalmembran verletzt und das kann zu Narbenbildung in der Haut führen. Mal ganz abgesehen von der Tatsache, das Narben Störfelder sein können, die alle möglichen Störungen – von Migräne bis zur Allergie – hervorrufen, insbesondere wenn sie großflächig sind, was bei vielen Tattoos ja gegeben ist, behindern Narben auch die Schweißproduktion in der Haut. Das führt letztendlich zu einer geringeren Leistungsfähigkeit des gesamten Körpers, weil das Kühlsystem (Verdunstungskälte durch Schweißabsonderung) nicht mehr optimal funktioniert.

Da die Nadeln bis in die Lederhaut stechen, die Blutgefäße enthält, besteht natürlich immer auch die Gefahr der Infektion mit einigen, zum Teil auch unvergänglichen Krankheiten wie HIV, Hepatitis B und C und so weiter. Da wird der Hauch der Unvergänglichkeit ziemlich unangenehm. Aber das nur nebenher, das Hauptproblem liegt in den Farben.
Gesetze und Vorschriften gibt es kaum. Auf der Verpackung müssen nur Inhaltsstoffe und Verfallsdatum vermerkt sein und auch das wird nicht kontrolliert.
Besonders beliebt sind Farben aus Asien, weil sie intensivere Farbtöne bieten. Kontrolle der Inhaltsstoffe? Fehlanzeige!

Aber auch die „offiziellen“ Farben sind nicht ohne.
Sie enthalten bis zu 100 verschiedene Chemikalien, unter anderem auch Schwermetalle wie Nickel und Quecksilber (da klingelt das kleine NuNalife-Glöckchen).
Es gibt mittlerweile auch Tattoos, die im Dunklen leuchten, was die enthalten weiß keiner, aber Fluoreszenz ist absolut nicht unbedenklich!

Auch die verwendete Menge der Farben ist enorm, so wird für einen Arm etwa 2 Gramm Farbe benötigt, für ein Oberkörper-Tattoo schon 10 Gramm.

Und das fatale ist, daß diese Farbpigmente nicht am Ort bleiben. Ein Drittel wandert über Blut und Lymphe ziemlich schnell ab, das zweite Drittel innerhalb von ein paar Jahren, deshalb werden Tattoos mit der Zeit blasser.

Diese Farbstoffe rufen natürlich auch das Immunsystem auf den Plan, das versucht, sie unschädlich zu machen, indem es sie zu den Lymphknoten abtransportiert. Die können die Farbpigmente aber auch nicht abbauen und lagern sie nur ab mit dem Ergebnis, daß man bunte Lymphknoten bekommt. Nicht lustig, wenn man bedenkt, daß die Lymphknoten ein entscheidender Bestandteil des Immunsystems sind und auch bei der Krebsabwehr eine wichtige Rolle spielen.

Und der Teil der Farbpigmente, der über das Blut abtransportiert wird, belastet letztendlich den ganzen Körper, speziell auch die Leber, die natürlich auch zu entgiften versucht, sowie die Nieren, die versuchen auszuscheiden. Beide lebenswichtige Organe werden genau wie die Lymphknoten durch diese Partikel verstopft und können nicht mehr optimal funktionieren.
Ganz schön hoher Preis für ein bißchen bunte Haut.

Besonders problematisch ist auch, daß die Farbstoffe Nanopartikel enthalten.
Nanopartikel sind kleinste Partikel eines Stoffes (im Nanometerbereich, daher der Name), die oft radikal andere Eigenschaften als der eigentliche Stoff haben, die meisten davon unbekannt.

Dann lass‘ ich mir‘s halt weglasern, schöne neue Haut – könnte man denken.

Das funktioniert leider nicht. Zwar werden die Farbpigmente durch den Laser zertrümmert, aber dann in andere Körperregionen abtransportiert und eben nicht ausgeschieden. Außerdem entstehen durch die Zertrümmerung giftige Spaltprodukte, die den Körper belasten. Ob dabei auch krebserregende Substanzen entstehen oder in den Farben von vornherein enthalten sind ist unbekannt, aber sehr wahrscheinlich. Untersuchen tut das keiner, weil Tattoos keine Krankheit sind, sondern ein „selbstgewähltes Risiko“.

Klar ist aber: Was an Farbpartikeln in den Körper eingebracht wurde, kann zum größten Teil nicht wieder ausgeschieden werden. Da ist er wieder: Der Hauch der Unvergänglichkeit – der scheint aber ordentlich zu unserer Vergänglichkeit beizutragen, aber wenigstens gibt’s dann schön bunte Leichen.

Aber, wie schon gesagt, enthalten die Farben nicht nur Farbpigmente, sondern teilweise auch Schwermetalle wie Quecksilber, Nickel und Blei – und da sind wir bei NuNalife!

Da der Körper das Quecksilber nicht ausscheiden kann, aber sehr wohl merkt, daß es schädlich ist, siedelt er Pilze im Darm an. Diese Pilze haben den Vorteil, daß sie ein wenig Quecksilber aufnehmen. Dieser Vorteil wird aber teuer erkauft, weil die Pilze das Immunsystem sabotieren. Sie verhindern nämlich die Produktion von Immunglobulin A, dem wichtigsten Bestandteil des unspezifischen Immunsystems. Dadurch entstehen Allergien und eine erhöhte Infektanfälligkeit (Näheres dazu bei NuNalife unter „Allergien“, “Immunsystem“ und „Amalgam“).
Wenn man jetzt noch bedenkt, daß die Farbpigmente ohnehin allergiefördernde Substanzen enthalten, wird das Ganze potenziert.
Und die Darmflora (Sie erinnern sich: Unsere besten Freunde, ohne die wir nicht leben können) wird nachhaltig verändert, auch hier wieder der Hauch der Unvergänglichkeit, denn diese Schwermetalle lassen sich nicht so einfach ausleiten wie das Quecksilber aus den Amalgamfüllungen, denn Amalgamfüllungen lassen sich entfernen – Tattoos beziehungsweise deren Inhaltsstoffe nicht.

Und genau das ist der Anlaß für dieses „Aktuelle“:
Es kommt immer häufiger vor, daß nach einer Amalgamsanierung das Quecksilber nicht richtig ausgeleitet werden kann. Das liegt oft daran, daß die Ausscheidungsorgane Leber und Niere überlastet sind. Normalerweise reicht dann die homöopathische Unterstützung dieser Organe mit Solidago (Niere) und Carduus Marianus (Leber) und eine erneute Ausleitung.

Auffällig ist, daß das bei tätowierten Menschen eben nicht mehr so einfach funktioniert und zwar umso weniger, je mehr Tattoos vorhanden sind, na ja siehe oben: „Selbstgewähltes Risiko“.

Daher noch ein bißchen Inselweisheit: „Think before Ink!“
Oder festländisch übersetzt: „Denke statt Tinte!“