Seit Jahrzehnten leben wir in einem Wettrüsten mit Bakterien. Es wurden neue Antibiotika entwickelt, eingesetzt und die Bakterien, ziemlich klein aber ziemlich pfiffig, entwickelten Resistenzen gegen diese Antibiotika, das heißt, sie wurden von diesen Antibiotika nicht mehr abgetötet.
Hört sich erst mal harmlos an. Das Problem ist aber, daß diese pfiffigen Kerlchen Krankheiten wie zum Beispiel Lungenentzündungen verursachen können. Da ist schnell Schluß mit lustig.
Egal, muß halt ein neues Antibiotikum her bis die Bakterien auch dagegen resistent werden und so weiter und so weiter – schöne neue Fortschrittswelt!
Dummerweise hat sich bei den Antibiotika seit 1987 – das war letztes Jahrhundert! – nichts grundlegend Neues mehr getan.
Die letzte Antibiotikafamilie, gegen die es noch keine Resistenzen gab, waren die Polymyxine, tja, leider „gab“.
In 5! chinesischen Provinzen, von denen wahrscheinlich jede einzelne mehr Einwohner als Deutschland hat, wurden resistente Bakterien nachgewiesen, die mit Polymyxinen nicht mehr bekämpft werden können.
Und raten Sie mal, wo die gefunden wurden, richtig, in Tieren aus industrieller Massentierhaltung (siehe auch unter „Wissen: Der Darm und die heutigen Lebensmittel), die natürlich Antibiotika bekommen, um schneller schlachtreif zu werden (Quelle: DZW, Ausgabe 49, 2015).
Eine einfache Rechnung: Wenn ein süßes, kleines Ferkel 6 Monate lang fressen muß, um zu einem 100 Kilo Schwein zu werden, braucht es mit Antibiotika nur 5 Monate, um die gleichen 100 Kilo zu wiegen, frisst aber einen Monat weniger. Optimal für den Erzeuger, ein Monat Schweinefutter ist teurer als 5 Monate Antibiotika.
Je mehr Antibiotika als Wachstumsförderer gegeben werden, desto mehr Lernzeit haben die Bakterien Resistenzen zu entwickeln.
Das betrifft leider nicht nur die Schweine. Die Antibiotika nehmen wir nämlich über das Fleisch, das wir essen, teilweise mit auf und schicken damit unsere Bakterien in die Resistenzentwicklungsschule – gute Noten garantiert – wie gesagt, die sind pfiffig die Bakterien.
Egal, China ist weit weg, was interessieren uns chinesische Schweine.
Leider falsch, denn diese resistenten Keime werden vom Schwein auf den Menschen übertragen und von Mensch zu Mensch natürlich auch. Und weil es keine Antibiotika gibt, die sie im Zaum halten, vermehren sie sich massenhaft (Schweine und Menschen gibt es ja genug, in denen sie das tun können, nicht nur in China).
Der Untergang des Abendlandes, Seuchen und Epidemien, die wir für längst besiegt hielten, klopfen an unsere Haustür und lassen sich selber rein.
Vielleicht aber auch der Untergang einer Denkweise, die dazu geführt hat, daß es soweit kommt.
Was hat diese chinesische Schweinerei jetzt mit NuNalife zu tun?
Ganz einfach, wenn man an der Schraube „Bakterien abtöten“ nicht mehr drehen kann, ist es doch sinnvoll, an der Schraube „Wirt“, ganz richtig, das sind Sie, zu drehen.
Und da sind Sie mittendrin in NuNalife!
Einerseits wird der Fleischkonsum verändert zu mehr Fisch und wenn der aus Wildfang stammt, hat er keine Antibiotika gesehen (Geflügel ist leider ein anderes Thema, aber auch da gibt es Bio).
Andererseits gesunden Darm und Darmflora und damit das Immunsystem (s. „Wissen“: Der Darm und das Immunsystem) und das baut die Schutzmauer wieder auf.
In der ganzheitlichen Medizin gibt es einen alten Lehrsatz, der lautet:
„Nicht der Erreger macht die Krankheit, sondern der Wirt!“
Und nochmal, der Wirt sind Sie!
Aber jetzt mal das Erfreuliche: An Ihrer Wirtschaft können Sie arbeiten!
Nur Sie bestimmen, ob es ein gesundes Feinschmeckerlokal wird oder eine abgewrackte Spelunke – und wenn Sie nicht wissen, wie das gehen soll, sind Sie zumindest schon mal auf der richtigen Webseite, um dem abzuhelfen.
Und last but not least:
Stellen Sie sich mal vor, was für „Gäste“ in einer abgewrackten Spelunke hocken, wollen Sie die wirklich beherbergen?
Diese „Gäste“ sind Ihre Darmbakterien, die Ihnen eigentlich helfen sollen.
Und wenn dann tatsächlich mal eine Infektion an Ihre Haustür klopft, hätten Sie doch wahrscheinlich lieber ein paar junge, gesunde, kräftige Kerle an Ihrer Seite als…..