Oh je, Befundbogen, das riecht nach verstaubter Arztpraxis und langweiliger Arbeit.
Alles kann – nichts muß!

Deswegen erstmal eine kleine Geschichte:
München, ein eiskalter, verschneiter Wintertag. Der Mann im maßgeschneiderten Anzug und teurem Mantel geht an der Isar entlang zu einem wichtigen Geschäftstermin.
Am Fluß spielen Kinder.
Plötzlich fällt ein Kind ins Wasser und wird von der eisigen Strömung mitgerissen.
Der Mann überlegt nicht lang, sondern springt in den Fluß und rettet das Kind.
Auf die Frage, wo er wohnt, deutet der kleine Junge auf ein Haus in der Nähe. Der Mann klingelt an der Tür, die Mutter öffnet.
„Guten Tag Frau Müller, ich habe grade ihren Sohn aus der Isar gerettet!“, sagt er schlotternd vor Kälte. Die Mutter schaut kritisch auf ihren Sohn und fragt vorwurfsvoll: “Und wo ist die Mütze?“

Wir vergessen schnell, wie es uns vor 3 Monaten ging und konzentrieren uns auf die kleinen Wehwehchen des Alltags.
Deswegen macht es Sinn, mal den aktuellen Zustand festzuhalten, in 4 Wochen haben Sie den nämlich vergessen.
Die Vergangenheit wird vom Bewußtsein geschönt („Früher war mehr Lametta!“).
Also ran, es lohnt sich, besonders das Foto vom Gesicht!

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